Spiele: Konsole vs. Computer


PC vs. Konsole

Die Diskussion gab es eigentlich immer: Konsole vs. Computer. Damals wurde sich schon zu Zeiten des Super Nintendos in Leserbriefen der Zeitschriften wie der Videogames oder PC Games die Gegenpartei gedisst. Heute findet dieser Krieg in diversen Foren im Internet statt. Aber worauf spielt es sich denn nun wirklich besser? Auf der Konsole oder auf dem PC?

Wie man sich bettet, so spielt man: Konsole VS PC
Wie man sich bettet, so spielt man: Konsole VS PC

Wie man sich hinsetzt, so spielt man

Gab es im Jahre 2001 noch Überschriften wie PC-Spiele weiterhin top, Konsolen immer noch schwach sah es Jahre 2004 schon ganz anders aus: Konsolenspiele verkaufen sich besser als PC-Titel oder Konsolengames überholen PC-Spiele.

Lange Zeit vorher wurden die Konsolen durch den ehemaligen Marktführer Nintendo auf eine niedrige Altersgruppe beschränkt. Zwar gab es auch Ausnahmen und andere Firmen versuchten schon damals wie Sega andere Zielgruppen anzusprechen, was aber nie den durchschlagenden Erfolg hatte. Das von 0 bis 99 Jahre Konzept von Nintendo funktionierte einfach. Es lag vielleicht auch an der Grafik, die durch die Technik selbst sehr Comichaft wirkte.

It’s inevitable that PC game sales will go down, but I wouldn’t think they would go down that precipitously. You want to see everything up. You don’t want to see anything down 12%.

Michael Pachter

Der PC hingegen hatte Titel wie Monkey Island, Wolfenstein, Doom I und II. Klar, da konnte man die Konsolen nur belächeln. Selbst als 12-Jähriger findet man natürlich die „Ab 16“ Spiele cooler als den knuddeligen Kirby in seinem Traumland. Aber es machte trotzdem Spaß. Spielklassiker wie Super Mario Bros 3. oder Zelda – A Link To The Past sind bis heute gute Spiele – Doom oder Monkey Island auf dem PC natürlich auch.

Dann kam Sony und machte alles anders

Was viele nicht wissen: Die PlayStation sollte ursprünglich ein Add-on für das Super Nintendo werden. Nur Nintendo ließ das Konzept fallen, weil sie anscheinend das CD-ROM-Konzept nicht gut fanden. Squaresoft, die in Japan durch seine Final Fantasy-Reihe sich unglaublicher Beliebtheit erfreute und bis dahin exklusiv für Nintendo entwickelt haben, ärgerte sich über diese Entscheidung. Weil sie endlich das Speichermedium Modul hinter sich lassen wollten, um ihre Geschichten endlich so erzählen zu können, wie sie sich das immer gewünscht hatten.

Die PlayStation als SNES CD

Sony entwickelte dann auf eigene Faust die Sony PlayStation und gewannen Squaresoft als Entwickler – und veränderten nachhaltig die Videospielewelt. Als Newcomer auf den Markt räumte man ihnen keine Chance ein zumal Sega vorher den Saturn auf den Markt brachten. Aber Sony entwickelte eine völlig neue Marketingstrategie: Die PlayStation sollte hip und cool werden und auch Erwachsene ansprechen.

Plötzlich tauchte permanent im Fernsehen das PlayStation-Logo auf.

PlayStation in allerm Munde

Spielen auf PlayStation wurde plötzlich gesellschaftsfähig. Das festigte sich dann durch Titel wie Resident Evil oder WipeOut, die mithalfen, das Videospielen, als Freizeitaktivität erwachsen zu machen. Ich weiß noch, wie ersteres keine Wertung in der Videogames bekam, weil es zu brutal war, aber durch die Blume gesagt wurde, dass es ein absolutes gutes Spiel ist.

Das Nintendo 64 hingegen bot zwar überdurchschnittlich gute Spiele wie Mario 64 und Zelda – Ocarina of Time, aber die Zielgruppe wurde ganz klar beibehalten und ohne das Medium CD haftete der Konsole trotz der besseren Grafik immer etwas Veraltetes an.

Auf der Gegenseite wurde der PC technisch immer besser und durch das Internet, das eine ganz andere Art von Spaß bot, war die PlayStation zwar eine Alternative, aber keine echte Konkurrenz für Leute wie mich. Aber dafür hatten die Konsolen ein neues und vor allem stylisches Image.

Die PlayStation 2 mit dem eingebauten DVD-Player und Abwärtskompatibiltät zur PS1 bot dann 1999 zu einem Preis von 1000 DM Grafik vom Feinsten. Gran Turismo 3 und Final Fantasy X waren die Systemseller und platzierten die Marke noch weiter in den Bereich der >16-Jährigen. Alleine der Preis war schon eine harte Ansage, aber sie fand trotzdem reißenden Absatz.

Military fears over PlayStation2.

BBC News

PlayStation als Raketenleitsystem

Lustig war auch, als die Nachricht durch die Presse ging, dass die PlayStation2 zu Hunderten nach Afghanistan exportiert werden sollte. Aber die US-Regierung dies angeblich untersagte, weil sie Kraft der PS2 so gewaltig sein sollte, dass man eine Atomrakete damit lenken könnte. Eine abgefahrene Meldung hätte man sich gar nicht wünschen können, denn damit stand die Konsole zum ersten Mal öffentlich von der Leistung her in direkter Konkurrenz zum PC.

Die Mitbewerber im Konsolenmarkt in Form von Sega mit der Dreamcast, die ihre letzte Konsole werden sollte, Nintendo mit dem gefloppten GameCube und später Microsoft mit der PC-Konsole Xbox kamen nie an die unglaublichen Abverkäufe der PlayStation 1 und 2 heran.

3D Mark Benchmark
3D Mark Benchmark

Spielbare Benchmarks

Der PC kam in der Zeit mit technischen Innovationen wie Pixelshader, Bump-Mapping und Texturkompression um die Ecke. In den ersten Jahren waren diese Features hauptsächlich in Benchmarks und Grafikdemos der Hardwarehersteller zu finden. Später wurden sie in Spielen nur selten genutzt, da sich kein Hersteller leisten kann, dass sein Spiel nur auf einer kleinen Anzahl von Rechnern läuft, deren Besitzer sich solche Karten leisten können. Die Xbox bot diese Effekte später dann nahezu in fast jedem Spiel, was auf ihr lief.

Wir halten fest: Der PC ist theoretisch leistungsfähiger, aber die Konsolen konnten zu dem Zeitpunkt grafisch mehr auf den großen Bildschirm mit der niedrigen Auflösung bringen. Ein weiteres Feature lernten die Konsolen in dieser Generation vom PC: Onlineplay. Die Dreamcast machte es vor, mit einer online-spielbaren Version von Quake 3 – Arena und Spielen wie Daytona USA oder Phantasy Star Online. Das alles mit identischer Hardware.

Vorteile der Konsolen

Der Hauptvorteil einer Konsole gegenüber dem PC ist natürlich der Preis. Eine Xbox bekommt man genau wie eine PlayStation 2 im Moment schon für unter 150 EUR. Aktuelle Spiele wie FarCry Instincts, Doom 3 oder Fable laufen damit genauso wie die neusten Final Fantasy Abenteuer aus Fernost oder FIFA Soccer. Für das gleiche Geld bekommt man gerade mal eine halbwegs gute Grafikkarte für den Personal Computer.

Weiterhin ist die Einfachheit der Bedienung ein weiterer großer Pluspunkt. Beim PC gibt es immer wieder Probleme mit Rucklern, Abstürzen oder generellen Inkompatibilitäten mit der verbauten Hardware. Die Konsolen bedient man wie einen DVD-Player: Spiel rein und loslegen und wenn man fertig ist, nimmt man es einfach aus. Ruckler gibt es zwar auch teilweise auf den Konsolen, aber dann hängt man nicht wie beim PC erst mal stundenlang in Internetforen ab, um sich Rat zu holen, welchen Treiber man installieren soll oder wie hoch man die Grafikkarte übertakten darf.

Die einfache Handhabung lässt sich auch direkt auf den (Internet)-Muliplayer-Bereich übertragen. Die PlayStation 2 bietet genau so wie die Xbox einen einfachen Zugang ins Internet. Bestimmte Spiele lassen sich dann ohne Probleme online spielen. Ohne großes Rumkonfigurieren findet man sich dann schnell in einem heißen Autorennen durch das virtuelle Venedig wieder gegen eine Person aus Mexico und Österreich. Headsets sind im Bereich der Konsolen schon lange Standard.

Zugänglich wie ein Spielzeug

Es lassen sich durch die Konzeption des Systems eher Personen jeden Geschlechts für einen Spieleabend an den Joypads, Tanzmatten oder EyeToy begeistern als für eine Netzwerkparty. Der Coolness-Faktor einer PlayStation2 mit Tekken oder EyeToy übersteigt nunmal jedes CounterStrike-Match. Besonders Menschen, die vielleicht nicht so häufig spielen, können leichter dafür begeistert werden, bequem im Sessel zu bleiben, nachdem sie gerade Herr der Ringe geschaut haben. Es ist einfacher, anstatt sich gebückt vor einen PC zu setzen und sich dann mit den zweckentfremdeten Arbeitsgeräten namens Tastatur und Maus auseinandersetzen zu müssen.

Allgemein sind die Spiele in der Regel zugänglicher als die meist sehr komplexen PC-Spiele. Das bedeutet nicht, dass sie weniger anspruchsvoll sind, aber der Einstieg ist allein schon durch die begrenzte Anzahl der Knöpfe auf dem Joypad einfacher. Einer der zehn Knöpfe wird schon der richtige sein.

Technisch ist es beim Marktführer im Reich der Konsolen, der PlayStation2 von Vorteil, dass die 90 Millionen ausgelieferten Geräte 100 Millionen ausgelieferten Geräte aus der gleichen Hardware gemacht sind. Das bedeutet, dass die Entwickler das Spiel einmal sauber programmieren müssen und können dann in Ruhe ihren Kaffee trinken, weil sie wissen, dass es genau so auch auf allen anderen PlayStation2-Geräten laufen wird.

Einfache Bedienung und gute Grafik.

Nachteile der Konsolen

Der Segen ist gleichzeitig auch ein Fluch. Auch wenn die PlayStation2 über fünf Jahre hinweg mit aktuellen Spielen versorgt worden ist, wird das gute Stück nicht mehr von den Herstellern unterstützt und muss ausgetauscht werden. Upgrades wie beim PC gibt es nicht, da sich einzelne Komponenten nicht austauschen lassen. Diese würde auch den Hauptvorteil der Konsolen zerstören, da man nicht mehr auf eine Hardwarebasis optimieren könnte.

Außerdem sind die Geräte verschiedener Hersteller untereinander nicht kompatibel. Ein Xbox-Spiel kann nicht auf einer PlayStation gespielt werden und ohne Adapter verweigert auch der Controller der PS2 den Dienst am GameCube oder der Xbox.

Zwar sehen die Spiele zu Anfang einer Konsolenperiode hervorragend aus, aber echte Quantensprünge sind nicht zu erwarten. Trotzdem ist es sehr beeindruckend zu sehen, dass auf der PS2 5 Jahre nach Erscheinen der Konsole Spiele wie Burnout – Revenge oder GTA – San Andreas möglich sind. Riddick, Doom 3 oder FarCry Instincts beeindrucken auf der Xbox zwar enorm, aber wenn man sich einen 1500 EUR PC in seine Wohnung gestellt hat, dann sieht Doom 3 doch noch ein ganzes Stück besser aus als auf der 150 EUR Konsole.

Krieg zwischen Nintendo, Sony und Microsoft

Weiterhin herrscht unter Nintendo, Sony und Microsoft im Konsolenlager ein erbitterterer Kampf um Exklusivtitel. Für den First-Person-Shooter Halo wurde die Softwareschmiede Bungie für ein paar Millionen von Microsoft aufgekauft um sicherzustellen, dass es zuerst bei der Markteinführung für die Xbox erschienen ist.

Es ist auch davon auszugehen, dass es kein Zufall ist, wenn Konami und Squaresoft größtenteils exklusiv für Sony entwickeln. Der Nachteil für den Konsumenten liegt klar auf der Hand: Wenn er alle Spiele spielen möchte, dann muss er auch alle Konsolen besitzt, denn die sind untereinander schon rein von der Architektur kein Stück kompatibel.

Auch sämtliche Peripherie wie Lenkräder, Joypads die auch 30 Eur kosten können oder spezielles Equipment wie EyeToy-Kamera oder Tanzmatten sind nur mit Adaptern, die auch wiederum Geld kosten, um an den anderen Konsolen betrieben zu werden. Außerdem sind die absolut inkompatibel zu PC-Hardware. Keine Maus oder Tastatur wird ihren Dienst ohne spezielle Adapter oder vorbereitete Spiele verrichten.

Konsolen sind zum Spielen da

Die Konsolen sind außerdem nur zu einem Zweck gebaut worden: zum Spielen. Punkt. Zwar kann man einer gemoddeten Xbox eine Menge mehr Funktionalität wie ein komplettes Multimedia-Center mit Netzwerkanbindung entlocken oder Emulatoren nutzten. Aber das ist auch schon das höchste der Gefühle. Einen Text tippen oder im Internet surfen ist generell nicht möglich. Einzig die Sega Dreamcast-Konsole bot dazu eine spezielle Browsersoftware. Dafür gestaltet sich das Onlinespielen gegen Freunde verhältnismäßig einfach.

Vorteile Spiele-Computer

Der PC ist ein Alleskönner. Das ist wahrscheinlich die größte Stärke, denn neben Spielen kann man natürlich auch alle anderen Dinge damit tun wie das Internet nutzen, multimediale Inhalte nutzten, Arbeiten, Herumspielen, Benchmarks usw.

Für den PC insgesamt weit mehr Spiele erschienen als für die einzelnen Konsolengenerationen. Man kann theoretisch seine alten Spiele wieder installieren, auch wenn sich das durch Inkompatibilitäten manchmal schwieriger gestaltet, als man denkt. Auch Genres wie Echtzeit-Strategie oder Strategie im Allgemeinen sind nach wie vor auf dem PC zu Hause, da Blizzard und Co. nach wie vor exklusiv für den Heimcomputer entwickeln.

Wer genügend Geld locker hat, kann die Hardwareleistung eines Computers auf ein Vielfaches der jeweils aktuellen Konsolengeneration anzuheben. Dann werden Benchmarks gestartet, um die theoretische Kraft des Gerätes in Zahlen auszudrücken. Die Spiele profitieren davon natürlich auch solange, die die Technologien, die als Hardware im Rechner stecken, auch wirklich nutzten.

PC: Vielseitige Hardware und State-of-the-Art-Grafik.

Nachteile Spiele-Computer

Der PC hat den enormen Nachteil, dass er durch seine ursprüngliche Existensberechtigung ein Computer ist, der viele Dinge gut können muss sich aber auf nichts spezialisert hat. Das ist natürlich in der Arbeitswelt eine gute Eigenschaft, aber wenn es um Spiele der Neuzeit geht, eher eine Bremse.

Die Grafikkarten der PCs können immer mehr als die Spiele, die zeitgleich mit ihnen erscheinen und gehören, wenn sie ausgenutzt werden, schon wieder zum alten Eisen, denen dann wieder ein anderes Feature fehlt. Ein kompletter PC der aktuellen Spiele in ähnlicher Qualität, mit denselben Effekten, Auflösung und Detailgrad wiedergeben soll wie die Konsolen zu dem Zeitpunkt kostet locker das Sechsfache einer PlayStation2 – ohne Monitor.

Plug & Play gibt es nur bei den Konsolen

Spielen bedeutet bei den Konsolen immer echtes »Plug-and-play«. Beim PC kann man froh sein, wenn das frisch gekaufte Spiel wirklich ruckelfrei und ohne Abstürze die erste Session übersteht, ohne dass man auf der Herstellerhomepage auf ein Patch warten, darf, damit es mit der eigenen Hardware läuft.
Um einen besseren Einblick zu erhalten, sollte man sich lediglich die einschlägigen Foren der Spiele näher ansehen. In den PC-Foren dominieren meist technische Diskussionen, während in den Konsolenforen eher spielerische Gespräche stattfinden, die mitunter fast philosophisch werden. Hierbei kann es vorkommen, dass sich Menschen intensiv darüber austauschen, ob sie nach dem Abschließen von ICO auf der PS2 Tränen vergossen oder nicht. Des Weiteren erfordert die Installation und eventuelle Aktualisierung der Spiele einige Mühe.

Wie es auf dem PC Spielegenres wie Echtzeitstrategie und MMORPGs gibt so wird man Action-Adventures, Beat’em ups und Jump ’n‘ Runs wohl überwiegend auf der Konsole finden.

Klangwelten wie im Kino.

Mit der SB Audigy und nicht zuletzt wegen den 5.1 Teufel-Lautsprechern, kam im PC-Spielerlager dem Wunsch nach Surround-Sound nach. Mit der Xbox kam dann auch bei den Konsolen echter 5.1 Dolby-Digital-Klang wo bei der PS2 immerhin streckenweise Dolby Pro Logic 2 in Echtzeit zum Einsatz kam. Burnout 2 sollte man hier lobend erwähnen.

Beim Computer muss aber…

  1. … das Spiel DirectSound3D so wie die passende EAX-Version unerstützen und natürlich
  2. … der PC die entsprechende Hardware sein Eigen nennen, wozu nicht zuletzt auch Kabel gehören.

Bei der Konsole kann man bequem über Glasfaser wie beim DVD-Player direkt in den Surround-Decoder rein. Die Xbox sendet mit einem optional erhältlichen Adapter permanent ein volles Dolby Digital 5.1 Signal aus was von fast allen Spielen entsprechend unterstützt wird. Halo oder Top Spin sind damit ein echtes Sound-Erlebnis.

Dolby Pro Logic und Dolby Digital

Der GameCube unterstützt das analoge Dolby Pro Logic 2 über die zwei Stereo-Chinch-Stecker. Dazu muss dies aber in den Optionsmenüs im Spiel eingeschaltet werden und der Decoder muss das Signal auch verarbeiten können. Zu guter Letzt kommt die PlayStation, die von Haus aus über einen optischen Ausgang verfügt, über den das Dolby Digital-Signal übertragen werden kann. Zwar verfügen viele Spiele in den Zwischensequenzen über den vollen Surround-Klang, aber im Spiel kommt dann doch das schlechtere Dolby Pro Logic 2-Signal zum Einsatz.

Wer also einen Decoder samt Surround-Boxenset sein Eigen nennt, darf sich über unkomplizierten Surround-Klang freuen.

Dead or Alive

Grafik wie in Grafikdemos von nvidia und ATI.

Natürlich ist die Auflösung der Konsolen (vor der HDTV-Zeit) nicht besser als auf dem PC, denn es wird ja durch den Fernseher limitiert. Aber hat sich jemand bei einer DVD schon mal über die Auflösung beschwert?

Wer trotzdem was zu meckern hat, kann einen entsprechenden High Definition-Fernseher vorausgesetzt, bei den meisten Xbox-Spielen den HDTV-Modus auswählen. Dann wird das Bild progressiv und mit einer höheren Auflösung bis hoch zu 1920 × 1080px dargestellt, wenn das Spiel das mitmacht.

Konsolen sind günstig

Ein anderer Punkt ist der Preis. Wenn man neben seinem PC zum Arbeiten noch eine Konsole zum Spielen kauft, dann ist das um längen günstiger als ein PC, der ähnliche Spiele spielt. Behauptungen wie neulich in der Gamestar:

Spätestens Ende 2006 ist der PC den neuen Konsolen aber wieder überlegen.

Spiele-Zeitschrift Gamestar im Jahre 2005


Das impliziert nichts weiter, als dass man dann wieder aufrüsten muss, will man denn wirklich schneller sein. Eine Radeon 9800 Pro und ein Athlon XP 3000+ werden nicht von allein schneller.

PlayStation 1: Ridge Racer und vier Jahre später Gran Turismo 2 auf dem selben System.
PlayStation 1: Ridge Racer und vier Jahre später Gran Turismo 2 auf dem selben System.

Bessere Grafik ohne Hardware-Upgrade

Wenn man sich jetzt mal Spiele wie Tekken 1 und Tekken 3 auf der PSone ansieht, zwischen denen ein paar Jahre liegen, dann erkennt man ganz deutlich, dass da ein grafischer Quantensprung zwischen liegt. Genau so verhält es sich mit Launchtiteln.

Wer hätte Burnout 3 – Takedown in dieser Form der PlayStation2 nach 5 Jahren zugetraut? Oder wer hätte gedacht, dass Doom 3 so gut auf der Xbox aussieht? Oder wer kippt bei der unglaublichen Grafik von Gran Turismo 4 auf der PS2 nicht aus den Latschen?

Sudeki Xbox – Geile Grafik aber leider ein scheiss Spiel.

Ein weitverbreiteter Irrglaube ist auch, dass die Grafik einer Konsole stagniert und man ja beim PC durch die Modularität wenigstens die Möglichkeit hat, die Leistung zu verbessern.Wenn man die nackten Zahlen der Rechenleistung eines neuen PCs und einer Konsole vergleicht, dann gewinnt in jedem Fall im der PC. Aber was davon kommt wirklich auf dem Monitor an und was davon ist überflüssig?

Pixelshader im Xbox und PC-Spiel Morrowind.

Der Quecksilbersee

Ein Beispiel dafür ist die PixelShader-Technologie der nVidia-Grafikkarten welche u.a. für realitisch-reflektierendes Wasser verwendet werden kann. Als diese Technologie angekündigt wurde, hat der Grafikkartenhersteller eine Echtzeit-Demo dieser Technik zum freien Download angeboten. Viele rannten los und kauften sich diese Karten und wunderten sich, warum die Spiele plötzlich kein bisschen besser ausgesehen haben.

Das Problem: Diese Technik muss in das Spiel von vornherein programmiert worden sein, damit man einen Nutzen davon hat. Und das hatte zu dem Zeitpunkt, als die Karte rauskam kein einziges Spiel. Auch wenig später war die Situation nicht besser, denn der Effekt wurde höchstens mal dazu genutzt, um Wasser besser darstellen zu können, obwohl wesentlich mehr damit machbar gewesen wäre. Der Grund: Nicht jeder Spieler hatte eine solche Karte verbaut und dafür lohnte es sich einfach nicht extra die Spiele anzupassen.

So schön kann Konsolengrafik sein: Strangers Wrath Xbox exklusiv.

Die Pixelshader der Xbox

Zur selben Zeit kam die Xbox herraus, die auch über PixelShader-Hardware verfügte. Hier sah es ganz anders aus: Der Effekt war in fast jedem Spiel zu sehen und bereicherte die Grafik enorm. Halo ist ein anschauliches Beispiel dafür. Es wurde fast jede Textur mit Bumpmaps und Pixelshadern ausgestattet und dafür an der Geometrie gespart, um dafür wiederum mehr Details woanders zu integrieren. Später hat Doom 3 dann dies noch weiter perfektioniert – was erst auf dem PC mit immensen Hardwareanforderungen erschienen ist. Wenig später kam es dann für die 150 EUR teure Xbox ohne extreme Abstriche raus.

Anti-Raubkopierer Werbung

Mhhh, Raubkopierer

Ein anderes Thema beschattet den PC schon seit langem: Raubkopien. Wenn jemand sich einen PC kauft, dann ist es fast schon selbstverständlich 100 % des Geldes in die Hardware zu stecken und 0 % in die Software, weil das Kopieren sich durch die Systemarchitektur absolut einfach gestaltet. Bei der Xbox, der PlayStation2 und dem GameCube gehört eine Hardwaremodifikation und ein gewisses technisches Know-how, um illegal in den Genuss der Spiele zu kommen.

Raubkopierer vergraulen Entwickler

Viele Publisher und Entwickler verlassen den PC-Markt deswegen. Zwar verkaufen sich Toptitel wie Doom 3 ausreichend, aber dafür wird es mindestens doppelt so oft kopiert.

Bei den nicht so bekannten Spielen ist es meist noch extremer so dass die Publisher lieber die Spiele für die Konsolen vermarkten wo Raubkopieren nicht gang und gäbe sind. Eines Tages werden die PC-only Entwickler wohl aussterben. Selbst ID Software, die Entwickler der Doom-Serie die bis jetzt DER Titel für den PC war, programmiert auch für die Konsolen.

Man kann sich stundenlang über Finessen der Hardware unterhalten, aber was wirklich zählt, sind letztlich natürlich die Spiele. Und auch da hat sich in den vergangenen Jahren einiges geändert. Massive Multiplayer Online Roleplaying Games wurden genau so für die Konsolen entwickelt wie 3D-Shooter. Außer Echtzeit-Strategie à la Command & Conquer oder Age of Empires gibt es für die Konsolen und den PC genügend Futter.

Aber wo gibt es die besseren Spiele?

Wertungen zeigen z. B. bei Gamespot.com am 14. Juli 2005, dass 80 % der Top 10 Konsolenspiele sind. Durch die enorme Präsenz am Markt sieht es im Moment komplett anders aus als noch vor ein paar Jahren. Wenn man sich die Spiele mit den höchsten Wertungen von Magazinen ansieht, die sich nicht nur auf eine Spiele-Plattform beschränken, zeichnet, sich deutlich ab, dass die Exklusivtitel mit den höchsten Wertungen für die Konsolen erscheinen.

Trotzdem hängt der Spaß, den man mit einem Spiel hat, natürlich enorm davon ab, was man persönlich am besten findet. Wer gerne oder fast ausschließlich MMORPGs, Strategie, Aufbau-Spiele und First-Person-Shooter mag, der wird mit den Konsolen nicht glücklich werden. Das Blatt wendet sich aber bei Action-Adventures, Jump’n‘ Runs, Rennspielen, Beat’em Ups und asiatischen Rollenspielen.

First-Person Shooter und Tanzmattenspiele

Die Märkte der First-Person-Shooter wurden durch Halo, Riddick und Killzone auf der Konsolenseite in Angriff genommen. Wenn man jetzt auch noch exotische Hardware wie EyeToy, Tanzmatten und Bongos in die Waagschale wirft, sieht der PC schon etwas alt aus. Gerade bei Spielen die zu mehreren Leuten vor einem Gerät gespielt werden, haben die Konsolen die Nase vorn.

Die Internetdienste von MS oder Sony ermöglichen es über das Internet gegeneinander anzutreten, und zwar wesentlich unkomplizierter als es bei dem PC der Fall ist, wo das Betriebssystem selber auch für solche Zwecke konfiguriert werden muss. Außerdem ist da die Chancengleichheit durch Cheats oder andere Hardware nicht gewährleistet.

Far Cry Instincts: Solche Levels kann man auf der Xbox jetzt auch selber machen.

Modifikationen und Leveleditoren

Auch Mods und Leveleditoren halten immer mehr Einzug in die Konsolenwelt. Bei FarCry Instincts für die Xbox wurde ein vollständiger Leveleditor mitgeliefert, mit dem man ähnlich wie beim PC-Vorbild detailierte Maps bequem vom Sofa aus designen darf. Neben dieser Domäne gibt es für Besitzer eine modifizierte Konsole wie der Xbox auch die Möglichkeit Emulatoren von Systemen wie Nintendo64, Super Nintendo, Mega Drive, NeoGeo, GameBoy Advance usw. zu installieren.

Nie war es so einfach Vier-Spielerduelle zu veranstalten weil die Joypads nur hereingesteckt werden müssen und alles läuft perfekt. Beim PC muss man erst mal vier Joypads konfiguriert bekommen, sodass sie problemlos laufen und vor dem PC-Monitor ist in der Regel auch nicht so viel Platz wie vor einem Fernseher.

Doom 3, Far Cry und Half-Life 2 für die Xbox.

PC- und Konsolenports

Interessant ist auch, dass die drei First-Person-Shooter, die in diesem Jahr für den PC den größten Wirbel verursacht haben, auch alle mit geringen Abstrichen für die Xbox umgesetzt wurden: Doom 3, Half-Life 2 und FarCry. Alle Spiele wurden auch vom Inhalt her noch mal angepasst. Die Pressestimmen dazu waren wie folgt:

Far Cry Instincts is even better than its PC predecessor, and it’s one of the best Xbox shooters ever.

Review Far Cry Instincts Xbox gamespot.com

It’s entirely appropriate that Doom 3 on Xbox plays itself out in the same room, on the same couch, and on the same screen that you watch your Aliens, Blade Runner, and Lord of the Rings DVDs—and not at your Ikea desk where you surf the Web and look at your digital holiday snaps. Screw the PC version. This feels like the game Xbox was always meant to host.

Review Doom 3 Xbox 1up.com

When you get down to it, Half-Life 2 for the Xbox is an excellent single-player game. If you didn’t get a chance to play the PC version, then you owe it to yourself to check out the game on the Xbox (even though it’s not as smooth and as sharp as what you’ll find on the PC).

Gamespot Half-Life 2 Xbox Review

Man muss bedenken, dass diese Spiele grafisch so wie spielerisch (was wohl nicht auf Doom3 zutrifft) zur Crème de la Crème gehören, was der PC in den letzten Jahren zu bieten hatte. Natürlich sehen die Spiele nicht so scharf aus wie auf einem PC für 1000 EUR aber die Spiele haben nichts von ihrer Fazination eingebüßt beim Systemwechsel.

Besonders Doom 3 spielt sich mit Gamepad einfach abermals eine ganze Ecke besser. Das hört sich für eingefleischte PC-Spieler vielleicht komisch an, aber es stimmt wirklich. Ich selbst habe auch jahrelang mit Maus und Tastatur gespielt. Und wer das Gamepad nicht mag, kauft sich einfach einen Maus und Tastatur-Adapter.


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Kommentare

26.473 Antworten zu „Spiele: Konsole vs. Computer“

  1. Avatar von Hanswurst
    Hanswurst

    Der Wohnzimmer PC ist tot.

    Liebe Freunde, wir müssen Abschied nehmen: Der Home-Theater PC ist gestorben. Schon lange litt er unter manchem Zipperlein, bis ihn schließlich schwere Schläge niederstreckten.

    1. Avatar von JTR
      JTR

      Mein PC am TV tut seinen Dienst hervorragend und verkauft sich immer öfters: Raspberry Pie 3 mit OSCM und recalbox. Daneben habe ich noch ein PC am TV hängen der super als Bluray Player fungiert: PS4. Genau genommen hängen 7 PCs an meinem TV der kein SmartTV ist:

      Raspberry Pie 3
      Playstation 4
      Playstation 3
      Xbox 360
      Xbox
      Sat-Receiver
      ITX-PC

      Die einzige Konsole die an ihm hängt ist ein NES.

    2. Avatar von Zero33
      Zero33

      Irgendwie passt das nicht ganz hier rein, und schlecht recherchiert ist das ganze auch noch ^^

    3. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Raspberry Pie 3
      Playstation 4
      Playstation 3
      Xbox 360
      Xbox

      Sind immerhin vier gute PCs neben dem schlechten Rasperry.

    4. Avatar von Zero33
      Zero33

      Lol, sicherlich ist der Raspberry so erfolgreich weil er schlecht ist ^^

    5. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Nicht so erfolgreich wie die anderen.

    6. Avatar von Zero33
      Zero33

      Hat niemand von gesprochen ;)

    7. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Raspberry ist damit der schlechteste seiner PCs.

    8. Avatar von Zero33
      Zero33

      Nein =)

    9. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Doch =)

    10. Avatar von Zero33
      Zero33

      Nein =)

    11. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      was will er denn mit Raspberry? Da kann man besser ein IPad dran klemmen und hat mehr von so schlecht ist Raspberry.

    12. Avatar von JTR
      JTR

      iPad kann kein Kodi und schon gar keine Emulatoren. Wenn schon müsstest du ein Android Gerät nehmen, dieses kann beides. Aber eben der Pi macht das stromsparend besser.

    13. Avatar von Zero33
      Zero33

      Nicht zu vergessen das der Pi nur ein bruchteil kostet, so wenig das ich seit über einem halben Jahr einen ungenutzt bei mir zuhause liegen habe, der eigentlich füpr ein anderes Projekt geplant war. Ihr seid doch immer so geil auf günstige Hardware, aber dann ein iPad einem Pi vorziehen ^^

    14. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Der Rapberry verkauft sich schlecht im Vergleich zu den anderen PCs.

    15. Avatar von JTR
      JTR

      VR Brillen verkaufen sich auch schlecht im Vergleich zu normalen Brillen.

    16. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Was ein dämlicher Vergleich

    17. Avatar von Zero33
      Zero33

      Nein, eigentlich ist der Vergleich ziemlich treffend.

    18. Avatar von JTR
      JTR

      Gut Hanswurst dass du gemerkt hast wie dämlich dein Vergleich war.

    19. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Der pie ist einfach schlechte Hardware und der schlechteste deiner PCs. Der Wohnzimmer PC exisitiert heute nur noch in sehr wenigen Haushalten.

    20. Avatar von JTR
      JTR

      Hanswurst du hast keine Ahnung:

    21. Avatar von Ingo
      Ingo

      Raspberry Hardware dürfte beliebter sein als highend Hardware, die vermehrt für Videoschnitt, 3-D-Anwendungen und weitere Bereiche, in denen die Leistung im Vordergrund steht, genutzt wird. Weniger fürs gamen weshalb die Spiele immer weniger Abnehmer finden. Dass es an Raubkopien liegen soll glaube ich weniger.

  2. Avatar von JTR
    JTR

    So nun ist es offiziell, die Konsolen spielen im wichtigen Digitalmarkt keine Rolle:

    Von 91 Milliarden US-Dollar Umsatz (soviel zu digital Markt wäre unwichtig) machen:

    Mobil 40.6 Milliarden
    PC 35.8 Milliarden
    Konsolen 6 Milliarden Umsatz

    Dazu kommen noch: 0.9 Milliarden E-Sports, 4.4 Milliarden Let’s Play Videos und 2.7 Milliarden VR.

    1. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Kann es sein dass du den Report inhaltlich nicht verstehst? Es steht nichts Neues oder überraschendes drin sondern bestätigt nur nocheinmal die krasse Marktverschiebung die auch schon newzoo, pwc, BIU und wie sie nicht alle heißen schon bestätigt haben.
      Bevor du damit hausieren gehst solltest du dir einmal anschauen wie diese Zahlen zustande kommen und dir überlegen ob es für dich selbst gut ist, wenn Umsatztreiber aus den Bereichen f2p, p2p (Abos) und Social kommen. Das eigentliche Dilemma solltest selbst du erkannt haben. Bei den klassischen Tripple A Titel haben die Konsolen den PC mittlerweile auch im Digitalvertrieb überholt. Battlefield 1 hat sich zum Beispiel nicht nur physisch sondern auch digital deutlich besser in der Konsolenversion verkauft als die PC Version.
      Erschreckend ist die Zukunftsaussicht. Social ist mit 7,5 Milliarden relativ stabil, p2p (Abos) gehen weiter zurück und f2p soll durch die Decke schießen und bald über 20 Milliarden schwer sein. Der Rest streicht sich größtenteils Steam ein mit der Massenüberflutung an Indypendent Games.
      Wer sich in diesen Bereichen wohlfühlt und sich wiederfindet ist am PC bestens ausgehoben.

      Für mich ist das weiterhin nichts. Ich möchte auch weiterhin große Blockbuster Titel mit Story und Hollywood Optik genießen und dafür einmal zahlen und gut ist. Ich will nicht die Indyüberflutung auf Steam mit mimderwertiger Optik miterleben müssen. Da gibt es nur noch Schrott, da könnte ich kotzen. Ich will auch nicht Knobelspiele auf Facebook spielen, ebenso wenig sowas wie League of Legend oder Overwatch spielen und immer wieder zur Kasse gebeten werden.

    2. Avatar von JTR
      JTR

      Was du willst interessiert niemand. Der Markt geht dahin wo die Massen sind. Und wo die sind ist absolut klar: PC und Mobil.

    3. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Die Masse der Tripple A Spieler ist auf Konsolen. Ich finde es auch schade dass es auf dem PC anders ist.

    4. Avatar von JTR
      JTR

      Tripple A, naja wenn du meinst. Wenn ich mir so die durchschnittlichen Wertungen anschauen, sehr viel Müll. Wenn ich nur den Mist den auf Konsolen erscheint zum zocken hätte, ich glaube ich würde mir ein neues Hobby suchen.

    5. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Jetzt verdrehst du aber Tatsachen. Tripple A ist wie der Name schon sagt das Beste vom besten. Schrott ist der ganze Steam und f2p Mist und alles was zu den Socialgames gehört. Bevor ich so tief sinke und derartiges spiele suche ich mir wirklich lieber ein neues Hobby.

    6. Avatar von JTR
      JTR

      Nein Tripple A sagt etwas übers Entwicklerbudget aus, und es gibt genug Beispiele wo man viel Geld aus dem Fenster geworfen hat. Die ausgegebene Geldsumme sagt nichts über die Qualität aus. Einem echten Gamer der schon Jahrzehnte spielt müsste man so etwas eigentlich nicht erklären.

    7. Avatar von markus
      markus

      Die ausgegebene Geldsumme sagt nichts über die Qualität aus.

      Natürlich sagt sie was über die Qualität aus. Jeder Entwickler kann aus seinem Spiel mehr Qualität herausholen je höher das Budget ist. Mit Budget lässt sich überhaupt erst ein Spiel entwickeln und je mehr davon vorhanden ist desto länger kann man weiter entwickeln und optimieren.
      Natürlich gibt es Entwickler die im Vergleich zu anderen Teams besser sind und mit weniger Budget das gleiche erreichen können. Das ändert trotzdem nichts daran, dass beide Teams mit mehr Budget weiter optimieren könnten und mehr Qualität herauskäme.
      So blauäugig wie du manchmal durch das Leben läufst und glaubst, dass mal eben 100 Leute kostenlos arbeiten und innerhalb kurzer Zeit ein Blockbuster bei herumkommt, ist unfassbar.

    8. Avatar von Benjamin
      Benjamin

      Q

      Jedes A in Triple-A (AAA) steht für eine besonders herausragende Eigenschaft eines solchen Spiels. Das erste „A“ steht für die generelle sowie deutlich überdurchschnittliche Qualität des Spiels. Ein zweites „A“ kann sich ein Spiel verdienen, wenn es neue, innovative Elemente in das Gameplay mit einfließen lässt und so für ein erfrischendes Spielgefühl sorgen kann. Das letzte „A“ steht schließlich für den finanziellen Erfolg eines Spiels.

      Es hat schon einen Grund, dass ich die Bezeichnung Triple A in meinen vorherigen Beiträgen in kursiv gesetzt habe.
      Damals konnte sich ein Spiel diese Bezeichnung via Tests etc verdienen, heutzutage wird sie von den Publishern plumpt selbst verliehen.
      Wer glaubte, das sei an Lächerlichkeit nicht mehr zu toppen, der brauchte nur nach Ubisoft´s Unity zu blicken, die ihr Spiel für das erste Quadruple-A-Titel verkaufen wollten.
      @ Hanswurst: Sich durch PR blenden lassen ist das eine, sich darauf zu beruhen das andere.

    9. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Irgendein Kommentator bestimmt also wie Tripple A zu definieren ist?
      Ob ein Spiel überdurchschnittlich gut ist, lässt sich nicht objektiv mit Tests beurteilen, da ist auch immer persönlicher Geschmack mit drin. Einzig Verkaufszahlen könnten darauf hindeuten dass ein Spiel auch objektiv gut ist. Tripple A kannst du nur mit hohem Entwicklungsaufwand und finanziellem Erfolg definieren ähnlich wie es bei Filmen bei den Blockbustern der Fall ist. Tests in Spielemagazine halte ich für genauso nichtssagend und subjektiv wie wenn ich als einzelner teste und meine Erfahrungen blogge. Das sind wertlose Einzelmeinungen.

    10. Avatar von JTR
      JTR

      Dann sind F2P Mobas die besten Spiele der Welt nach diesen Kriterien!

    11. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Man kann nur Äpfel mit Äpfel vergleichen.

    12. Avatar von Benjamin
      Benjamin

      Diese Definition hat nicht der Kommentator selbst bestimmt, sondern sind Kriterien für die Auszeichnung Triple A.
      Heutzutage wird diese Auszeichnung aus PR-Gründen von den Publishern selbst verliehen.
      Dass sich Oscars und Grammy-Awards etc nach Verkaufszahlen der Tickets richtet, ist demnach ebenfalls Quatsch.
      Und zu deinem „Äpfel mit Äpfel“-Vergleich frage ich mich wie du etwas vergleichen möchtest, was weder in Studien noch in Tests oder sonst wo kategorisiert ist.
      Es gibt die Kategorie MOBA, MMORPG etc, aber nirgends eine für Triple A, da das eine das andere nicht ausschließt.

    13. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Liest du deinen eigenen zitierten Blödsinn gar nicht? Das was du da zitierst ist eine Einzelmeinung. Ähnlich wie bei der Filmbranche kommt es allein auf das Budget und den Umsatz an. Tripple A sagt erstmal nichts über die Qualität aus.

      Es gibt die Kategorie einmaliger Kauf in dieser die von mir genannten Tripple A Titel mit drin sind. Es ist auch der ganze Schrott von Steam mit drin der mit einer Summe X gekauft werden kann, die in den PC Charts seit längerem dominieren. In den Konsolencharts sind es Tripple A Titel die dominieren.

    14. Avatar von JTR
      JTR

      Ich zitiere deine eigene Quelle:

      Zurückzuführen ist die Bezeichnung „AAA“ auf das US-amerikanische Notensystem, bei dem das A die Höchstnote darstellt. In der Praxis darf die Bewertung eines Spiels als AAA-Titel aber nicht als Garantie dafür angesehen werden, dass es auch besonders gut ist.

    15. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Hinter AAA-Titeln stehen stets große Publisher, die das nötigte Geld besitzen. Daher wecken solche Spiele bei den Verantwortlichen die Erwartungshaltung, dass sie von sehr vielen Menschen unmittelbar nach dem Verkaufsstart gekauft und so ein finanzieller Erfolg werden.

    16. Avatar von JTR
      JTR

      Stimmt darum gibt es heute massiv weniger grosse Verlage als vor 10 Jahren, weil die alle nur Erfolge feiern.

  3. Avatar von Tobi
    Tobi

    Frohe Weihnachten, Euch allen.

    Wisst Ihr was ich zu Weihnachten bekommen habe?
    Einen neuen Desktop-Gaming-PC samt Monitor für meinen Schreibtisch im Spiel- und Arbeitszimmer!
    Ähhh… Moment Mal….
    Welches Spiel- und Arbeitszimmer?
    Und wo zum Teufel ist eigentlich mein Schreibtisch geblieben???
    ;-)

  4. Avatar von Mario
    Mario

    Tripple A ist wie der Name schon sagt das Beste vom besten.

    Tripple A sagt erstmal nichts über die Qualität aus.

    Liest du deinen eigenen zitierten Blödsinn gar nicht?

    ^^

  5. Avatar von Mario
    Mario

    Steam Top 100 nach Umsatz 2016

    In diesem Sinne, Euch allen ein frohes neues Jahr!

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Frohes Neues, Mario! Ja, dann ist es ja geklärt, dass auch auf Steam viele AAA Titel verkauft werden.

      Wir sollten dieses Jahr wirklich ALLE probieren mit Verständnis und Wohlwollen aufeinander zuzugehen. =)

    2. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      [Gelöscht. Hat gegen die Netiquette verstoßen.]

    3. Avatar von Zero33
      Zero33

      Sehr viele F2P titel? 4 Stück, davon sind Team Fortress und Dota 2 ziemlich anspruchsvolle core games, und beliebt sind sie auch. TF2 war sogar mal ein ganz normaler Titel.

      Unter den 12 Platin Titeln ssind 6 aus dem Jahre 2016, eins von Ende 2015, 1 F2P Titel (Dota 2) welche eh zumeist Langlebiger sind und mit CS Go einer dewr größten competetive titel.

      Und noch einmal: Indie ist nicht == schlecht, auch wenn du das gerne hättest, und deine, tut mir leid, etwas engstirnigen Ansichten dich zu verleiten Indie Titel Pauschal als schrott zu bezeichnen, sind sie es nicht.

      60% Indie Titel? Das kann sogar gut stimmen, sind sind mehrer Tausend neue Titel dieses Jahr auf Steam erschienen. Warum soll das nun schlecht sein?m Niemand wird dazu gezwungen titel zu Kaufen die einem nicht gefallen. Ist das auf der Konsole anders?

      Alles in allem zeigen die Top 100 nur wie Stark der PC Markt ist =)

    4. Avatar von Marc
      Marc

      @Zero33
      Richtig. Trotzdem bitte nicht die Trolle füttern.

    5. Avatar von Zero33
      Zero33

      Entschuldige Marc.

    6. Avatar von markus
      markus

      Niemand sagt, dass Indie schlecht ist. Im Gegenteil: für die Zielgruppe sogar wunderbar. Bei den Tripple A Titeln aus 2016 sieht es dagegen sehr mau aus und zeigt, dass Steam allmählich rückläufig ist was diese Spiele betrifft. Zumal die genauen Unsatzzahlen bewusst verschwiegen werden. Inoffizielle Zahlen von Steamspy verheißen nichts gutes.

    7. Avatar von Mario
      Mario

      Zumal die genauen Unsatzzahlen bewusst verschwiegen werden. Inoffizielle Zahlen von Steamspy verheißen nichts gutes.

      Jahresumsatzzahlen von Steam sind kein Geheimnis und anhand dieser Liste sieht man einfach, dass sich eben nicht der Löwenanteil nur auf F2P und Indie verteilt. Das kann man auch einfach mal so akzeptieren.^^

    8. Avatar von markus
      markus

      „Nicht nur“ ist richtig, allerdings weit überwiegend. Die einzelnen Umsätze und Verkaufszahlen werden nach wie vor verschwiegen, dafür gibt es Steamspy. Und die einzelnen Titel verkaufen sich nunmal ziemlich schlecht, wenn man die Konsolenverkäufe dagegen stellt.

    9. Avatar von Mario
      Mario

      „Weit überwiegend“? Wieviele F2P oder Indie Titel zählst du in den oberen 12 Platin Titel?

    10. Avatar von markus
      markus

      Ich meine die klassischen Tripple A Titel die in 2016 erschienen sind. Es sind erstaunlich wenig davon in den Top 100 vertreten. Ein Black Ops 3 aus 2015 verkauft sich zB in 2016 besser als das neue CoD IW was schon recht irre ist. Und das Bild zieht sich durch die komplette Top 100. Ich sehe mehr Titel aus 2015 als aus 2016, teils noch älter und noch häufiger Indietitel.
      Was du auch außer Acht lässt ist, dass es nach den Top 100 noch weiter geht. Die zig Tausend Indietitel verkaufen sich zwar nochmal deutlich schlechter je Titel, aber die schiere Masse an Titel macht dann in Summe für Valve einen hohen Umsatz. Es genügt also nicht nur die ersten 12 Plätze zu betrachten. Valve lebt nicht von der Handvoll CoD, GTA und Witcher sondern von der Masse an Indie.

    11. Avatar von JTR
      JTR

      Wie gut das Steam nicht der gesamte PC Markt ausmacht sondern nur noch eine Nische ist. Und zeig mir am PC Store von Uplay, Origin und Co mal F2P oder Indietitel? Zumal die wirklich grossen F2P Titel wie League of Legends auch nicht auf Steam vertreten sind. Und alleine LoL macht im Jahr 1.5 Milliarden Umsatz.

    12. Avatar von JTR
      JTR

      Übrigens macht bei der Konsole ein Titel aus 2013 am meisten Umsatz: GTA 5!

    13. Avatar von markus
      markus

      Umso krasser ist es, dass trotz des Fehlens von Spielen wie League of Legends die f2p und Indies deutlich führen. GTA ist sicherlich eine Ausnahme. Ändert nur nichts daran, dass kaum 2016 Titel vertreten sind. Die verkaufen sich so schlecht, dass sie hinter 2015er Releases zurück bleiben. Für mich auch kein Wunder, wenn man sich ansieht welchen Weg Steam in 2016 gegangen ist und wahrscheinlich weiterhin gehen wird. Die Klientel mag offenbar mehr die einfachen Spiele, die auch auf schwachen Rechnern laufen und preislich bei 1-20 Euro liegen. Es gibt keine größere Zielgruppe die wirklich noch Spiele mit hohen Hardwareanforderungen spielt, erst recht nicht für 60€, da wird eher auf Rabatte gewartet, die auch ziemlich schnell kommen.

    14. Avatar von Hanswurst
      Hanswurst

      Hier mal was vernünftiges von JTR zum Thema Steam

      Die Hauptkritik zur Zeit richten sich aber bei mir gegen den Store. Schon erschreckend wenn man liest, dass alleine im letzten Jahr angeblich 40% aller Steam Spiele veröffentlicht wurden. Für was gibt es ein Green Light System und ein Zulassungsverfahren, wenn dann der Store geradezu zugemüllt wird? Inzwischen krankt Steam an derselben Krankheit wie alle Appstores: man findet vor lauter Müll die Perlen nicht mehr. Nett dass deswegen Valve immer mehr Filtermöglichkeiten einbaut, aber das ist eigentlich nur eine Notlösung und ein Zugeständnis dass es zu viel schlechte Inhalte hat.

  6. Avatar von Hanswurst
    Hanswurst

    Früher war alles günstiger. Oder doch nicht?

    Durchgerechnet: Was alte Konsolen heute kosten würden

  7. Avatar von JTR
    JTR

    A funny thing happened in the console market, though. Budgets were being bid up. The first Gears of War cost $12 million for us to make. And it made us $100 million in profit. So that was awesome. But by Gears of War: Judgment, the game cost about $60 million to build, and made about $100 million still.

    I think it’s a very transitory period we’re in right now. Smartphones, because they’re so much more convenient than the PC, have grown enormously. But they’ve also meant a major step back in graphics quality. Because instead of dealing with a big screen filling most of your field of view, you’re dealing with a tiny screen and a tiny keyboard and no controller. And so it’s really been a step backward for gaming in a lot of ways, even though it’s a bigger platform than anything before it. It’s led to a downward trend in game innovation, game size, game depth.

  8. Avatar von Rb3000
    Rb3000

    2017 ist das Jahr der Konsolen :

    Ps4 Pro

    Mit Horizon Zero Dawn ein grafisch tolles Spiel in petto mit HDR das auf dem PC nicht zu haben ist. PSVR Brille bietet tollen virtuellen Spass bei Battlezone mit 60 Frames und Supersampling. Mit Psmove und der Camera werden die Spielspassmöglichkeiten der Konsole erweitert. Hier muss Sony noch nachbessern es gibt noch zu wenig Spiele die Gestensteuerung bieten und die Kamerafunktion nutzen. Im übrigen hat Mark Cerny angekündigt das es in Zukunft doch Exklusivspiele für die PsPro geben wird.

    Xbox Scorpio

    Noch leistungsstärker als die PS4 Pro mit einer stärkeren CPU/GPU und mehr Ram und ein UHD laufwerk. Die Halo Macher waren überrrascht das die Scorpio leistungsstärker ist als erwartet sieht danach aus das MS hier leistungstechnisch noch nachlegen wird bis kurz vor dem Produktionsstart. Man hat ausdruecklich darauf hingewiesen das man sich bei der CPU gegen die Jaguararchitektur entschieden hat …alles spricht für eine ZEN Lösung…auch hier bröckelt der 4K und no-exclusiv zwang , Spieleentwickler können selber entscheiden wie sie die Rechenpower nutzen können. Schöner , schnelller , besser bei 4k ,60Fps und CPU lastigen Spielen das ist die Scorpio.

    Nintendo Switch

    Die Gimmick Konsole schlechthin mit kapazitiven Touchscreen und modularen austauschbaren Kontrollerkonzept. Stationär(tv) und als Handheld verwendbar mit den typischen Nintendospielen wie man sie kennt. Nachteil , kurze Akkulaufzeiten bis max. 6 Stunden und im TV betrieb nicht leistungstark genug (Ausnahmen : MarioKart und Fast Racing Remix laufen mit 1080p und 60Fps). Dank usb-c Abschluss kann man die Laufzeit mit einem Netzteil oder Akkupack verlängern. Hier kann Nintendo wieder nur bei der Software punkten…das neue Mario Odyssey ist einfach umwerfend und erinnert an Segas Sonic Adventure. Zelda wirkt wie ein Computerzeichentrickfilm. Ausblick , hier sollte man bis zum Ende des Jahres warten bis mehr Spiele zu haben sind und es evtl. eine Preissenkung geben wird.

    Ingesamt ein tolles Jahr für Konsoleros.

    1. Avatar von 31er
      31er

      [Gelöscht. Hat gegen die Netiquette verstoßen.]

  9. Avatar von Rb3000
    Rb3000

    Soso Dreamcast war crap….das war einer der besten Konsolen..fand ich besser als die Ps2. Tolle Arcadeports und epische Spiele wie Shenmue.

    1. Avatar von 31er
      31er

      Stimmt Dreamcast war so cool dass SEGA 2001 die Produktion einstellen musste.

    2. Avatar von JTR
      JTR

      War sie. Soul Calibur auf der Dreamcast sah besser aus als alles was man sonst auf irgendeiner Konkurrenz Konsole sehen konnte. Allgemein hatte die Dreamcast einige Top Games zu seiner Zeit:

      -Shen Mue I+II
      -Jet Set Radio
      -Crazy Taxi
      -Ikaruga
      -Phantasy Star Online
      -Rez
      -Virtua Tennis
      -Skies of Arcadia

      Ein Problem war: Der Vorzeige Charakter Sonic bekam nur noch Müll. Die Dreamcast konnte eigentlich Internet Spiele, aber es war im Konsolensektor wohl zu früh. Dazu kam dass schon mit dem unmittelbaren Vorgänger viel Geld verbraten wurde (SEGA Saturn, und Megadrive Gebastel Upgrades).

    3. Avatar von markus
      markus

      Tekken Tag Tournament sah zu damaligen Zeit auch richtig gut aus. Man kann Beat em Ups aber nicht als Maßstab nehmen.

      Ich hatte die Dreamcast damals ebenfalls und war damit für 3 Pfennig pro Minute Online. Das waren Zeiten. Ohne Flatrate, mit 32k(?) Modem und blockierter Telefonleitung. Das Ding hatte sogar einen normalen Internetbrowser.

    4. Avatar von Marc
      Marc

      Die SEGA Dreamcast war übrigens nach der PS1 die erste Konsole, die ich neben meinem PC hatte. Und dadurch dafür gesorgt hat, dass ich meinen PC dann Jahre später verkauft habe.

  10. Avatar von Rb3000
    Rb3000

    @Jtr

    Wuerde ich nicht sagen das Sonic Adventure 1 & 2 Müll waren….ich habe die beiden Teile gern gespielt auch wenn sie vieleicht nicht so ein Suchtfaktor gehabt hatten wie Sonic auf dem Megadrive. Sega wollte was neues ausprobieren und hatte dazu Adventurerlemente implementiert.

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