Wo guckt Marc eigentlich die Weltmeisterschaft 2006? Und tut er es eigentlich? Die Antwort ist: In der Unihalle und es war mein erstes WM-Spiel was ich überhaupt komplett gesehen habe. Aber dank »Public Viewing« war es wirklich ein wunderbares Erlebnis was ich nicht mehr missen möchte. Generell war es auch das spannendste Fussballspiel was ich jemals sehen durfte. Aber seht selbst…
Ausnahmezustand in der Uni Bielefeld
Gleich zu Anfang dieses Herzschlag-Viertelfinales habe ich dann noch den Herforder und Mattentänzer Francesco Ferrucci inmitten der Leute getroffen. In seinem Weblog kann man sich über seinen etwas längeren Aufenthalt in Brasilien informieren. Die einen hängen auf Hawaii rum oder in den USA und andere wiederrum sind in Brasilien. Irgendwas mache ich falsch.
Ein paar der Leute haben sich von Sprechgesängen wie
Deutschlaaaaaand, Deutschlaaaaaaand
oder mein Favorit:
Auf geht’s Deutschland, schieß ein Tor!
distanziert weil ihnen da zu viel Bewegung mit den Händen zum Himmel und dem Namen unseres Landes drin gewesen ist. Um es ganz platt zu sagen: Manche fühlten sich in das Jahr 1933 zurück versetzt und scheuten die Sprechgesänge.
Ich für meinen Teil halte das für absoluten Blödsinn. Wer Fußball und Nationalsozialismus nicht auseinander halten kann, der tut mir wirklich leid. Das hat nun wirklich gar nichts miteinander zu tun. Es war einfach die gemeinsame Freude am Fussball. Gott sei dank überwog diese Begeisterung stark bei allen Anwesenden. Zu guter letzt gibt es noch ein Video was verdeutlichen soll, wie die Stimmung an diesem Tag in der Unihalle war. Bis zum Halbfinale gegen Italien!
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