Vor zwei Jahren wurde ich gefragt, ob ich sie Serie „Black Mirror“ kennen würde. Ich sagte wahrheitsgemäß: „Nein, kenne ich nicht„. Die Antwort kam prompt: „Marc, wenn Du zu Hause bist, dann guck bitte Black Mirror. Das ist DEINE Serie.“ Was soll ich sagen. Die Person hatte recht.
Reale Dystopien
Nichts ist schrecklicher als die Wirklichkeit. Und auch wenn ich nicht meine Kamera vom Laptop mit einem Aufkleber verdecke, so ist die britische Serie mehr eine kleine Ansammlung von unabhängigen Horror-Szenarien als eine Science-Fiction-Serie.
Alle Folgen der Mini-Serie könnten schon morgen wahr werden. Es sind Situationen, die jeder kennt oder sich zumindest vorstellen kann. Es ist quasi Outer Limits ohne Aliens und Dämonen und in richtig, richtig gut geschrieben.
Kurz und gut
Die erste Staffel umfasst gerade mal drei Episoden. Die zweite und dritte immerhin 6 Folgen. Dafür ist aber jede einzelne gelungen. Bekannte Schauspieler mischen sich unter völlig unbekannte Darsteller. Alle Folgen haben zudem nichts miteinander zu tun und bauen thematisch nicht aufeinander auf.
Es kann im Prinzip alles passieren. Und glaubt mir, das wird es auch. Genau so wie euch diese Serie danach nicht mehr loslassen wird.
Wo kann man Black Mirror gucken?
Entweder auf Netflix oder auf Amazon auf DVD oder Bluray kaufen. Die dritte Staffel gibt es exklusiv jedoch nur auf Netflix.
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