Wie Fabian leider schon beim ersten Versuch erraten hat, handelte es sich bei diesem Bild um eine aufgeschnittene Zahnpastatube.
Investigativer Journalismus
Meine Mitbewohnerin, und fleißige MarcTV-Leserin, Kristina Jung wollte schon seitdem sie ein kleines und braves Mädchen war undbedingt wissen:
Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?
Kristina, 23 Jahre aus Bielefeld
Es wurden wilde Behauptungen aufgestellt, wie z.B. das sich im Inneren durch eine Membran getrennte Kammern befinden. Aber letztendlich ist sie dann doch losgezogen, um eine Tube mit Streifen zu kaufen um es selber auszuprobieren. Das will ich euch nicht vorenthalten.
Die Erklärung ist einfach
Stell dir vor, die Zahnpasta-Experten haben zwei (oder mehr) verschiedene Farben von Zahnpasta, sagen wir mal weiß und blau, weil wir alle wissen, dass ein Lächeln mit blauen Streifen einfach strahlender wirkt. Die Zauberer der Zahnpasta-Welt haben dann eine super schlaue Maschine, die sie liebevoll „Stripinator 3000“ nennen.
Die beiden Farben der Zahnpasta werden getrennt in die Maschine gefüllt. Hier kommt der Kniff: In der Tube ist eine Art Trennwand, die dafür sorgt, dass die beiden Farben nicht sofort miteinander verschwimmen. Jede Farbe hat ihren eigenen kleinen Bereich in der Tube und wartet geduldig darauf, herausgedrückt zu werden.
Jetzt wird die Tube an die Maschine angeschlossen und die Zahnpasta wird hineingedrückt. Die Trennwand sorgt dafür, dass die Farben in parallelen Schichten nebeneinander in die Tube fließen. Und wenn du dann morgens müde ins Badezimmer torkelst und die Tube zusammendrückst, kommen die beiden Farben zusammen raus und bilden dieses wunderschöne Muster auf deiner Zahnbürste.
Das ist also das Geheimnis hinter den Streifen in der Zahnpasta. Ziemlich raffiniert, oder? Jetzt kannst du dich das nächste Mal beim Zähneputzen wie ein Kunstkenner fühlen, der ein kleines Meisterwerk auf seiner Zahnbürste betrachtet!
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