Ich habe eine echte Schwäche für Mystery. Schon damals ich habe mit meinem Dad zusammen immer gerne Akte X geguckt – und sogar einen Fan-Film mit ihm zusammen gedreht. Auch die TV-Serie Outer Limits gucke ich manchmal noch heute. Nun gibt es mit der ersten Season von „Stranger Things“ exklusiv auf Netflix eine neue und spannende Mystery-Serie.
Stand by me meets Super 8
1983 verschwindet ein kleiner Junge auf mysteriöse Weise. Die Polizei sucht fieberhaft nach der Leiche. Doch seine Freunde glauben nicht an einen Mord und entdecken dank einer neuen Freundin mit speziellen Kräften langsam das ganze Ausmaß der Wahrheit. Lustigerweise ist die Story an Beyond: Two Souls angelehnt – nur eben in gut.
Glaubhafte Charaktere
Neben Winona Ryder als besorgte Mutter spielen vor allem die jugendlichen Schauspieler ihre Rollen dank den realistischen Dialogen glaubhaft und somit nachvollziehbar. Nichts finde ich schlimmer, wenn ich bei solchen Serien oder Spielen vor dem Bildschirm sitze und denke: „Wieso macht die Person das? Das würde niemand im echten Leben so machen“. Solche Momente gibt es hier nicht.
Ebenfalls glaubhaft ist das Setting der 80er Jahre. Damals gab es eben noch keine Handys aber dafür Walkie-Talkies…
Danke Netflix
Wäre diese Serie wirklich in den 80er Jahren gedreht worden, dann wäre die abgeschlossene Story der ersten Staffel wahrscheinlich auf mehrere Staffeln aufgeteilt worden. Die Story wird angenehm schnell und kompakt für die Generation YouTube erzählt. Das geht nie auf Kosten der Spannung sondern sorgt dafür, dass ich jede Sekunde aufmerksam zugeschaut habe – ohne Second Screen.
Danke, so müssen Serien heute produziert werden. Das normale Fernsehen kann sich dank Narcos, Unreakable Kimmy Schmidt und Better Call Saul nun vollends schlafen legen.
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