Eines meiner Hobbys ist langes Laufen. Durch die Babies und den Umzug war ich leider in den letzten Monaten eingeschränkt – bis heute!
Meine Nachbarin, die übrigens die Freundin von diesem Nachbarn ist, hat mir netterweise ihren Thule Chariot Fahrradanhänger mit Lauf-Erweiterung für einen Ausflug mit einem meiner Söhne ausgeliehen.
Das geht in die Arme
Ich bin erstaunt, wie sicher ich mich damit gefühlt habe. Der Kinderwagen (aka. Fahrradanhänger ) ist so stabil und gleichzeitig so leicht, dass es mir sofort Spaß macht, damit zu fahren. Die Armschlaufe wie bei einem Jetski halte ich auch nicht für überflüssig. Denn wenn der Chariot rollt, dann rollt er. Und zwar weit.
Nach 30 Minuten und 6 Kilometern habe ich dann vor allem die Arme gemerkt. Für die Kurven muss man den Kinderwagen vorne leicht anheben. Das geht, zumindest bei mir, sehr auf die Arme. Aber das ist kein Bug sondern ein Feature: So bekomme ich ein gratis Oberkörpertraining.
Für meinen Sohn war der Run auch ein Erlebnis. Anfangs fand er den Innenraum, der aussieht wie bei einem Formel 1 Auto, eher befremdlich und hat etwas geweint. Aber dann hat er während der Fahrt wie wild geklatscht und ist danach selig eingeschlafen.
Nächstes Level: Skaten mit dem Buggy
Ich habe erst mit über 30 mit dem Skaten angefangen. Durch die Kids und den Umzug bin ich leider wenig zum Üben gekommen. Da ich in der letzten Zeit aber wieder ab und zu mal gefahren bin, musste ich es einfach ausprobieren , mit dem Kinderwagen Skateboard zu fahren.
Es klappt. Für scharfe Kurven muss ich noch üben. Und neben einer Straße würde ich auch nicht fahren wollen. Alleine schon nicht wegen der Sicherheit meiner Söhne.
Danke an alle unsere super netten Nachbarn, dass diese Aktion möglich war!
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