Hinweis: Dieser Gastartikel stammt von Esther und wurde nicht von Marc geschrieben.
Es gibt Personen, die finden es ganz toll, ständig neue Leute kennenzulernen. Viele Bekanntschaften bleiben vorübergehend erhalten, selten entwickeln sich echte Freundschaften. Dies ist häufig auch gar nicht gewollt. Es geht nur um Spaß – darum weitere Events miteinander zu erleben und vielleicht noch mehr Leute kennenzulernen…
Dies ist nicht verwerflich, kostet jedoch Energie und Zeit. Bleibt bei dieser eher oberflächlichen Kontaktpflege noch genug Zeit für die echten Freunde? Die Menschen, mit denen wir viel erlebt haben, die da sind, wenn es uns schlecht geht, mit denen wir nicht nur Spaß haben können – vergessen wir die, wenn es uns zu gut geht? Sind sie für uns zu selbstverständlich?
Da wir nur eine begrenzte Lebenszeit und eine noch begrenztere Freizeit zur Verfügung haben, sollten wir uns sehr gut überlegen, mit wem wir diese verbringen wollen. Es hilft sicher, den Bekannten- und Freundeskreis mal zu analysieren und zu sortieren. Wir sollten uns auf Menschen konzentrieren, die uns wirklich interessieren – auf welcher Ebene auch immer.
Ich sage gar nicht, dass ich nicht auch einen netten Bekanntenkreis habe. Der Fokus liegt jedoch eindeutig auf den (wenigen) Menschen, die mir sehr nahe stehen.
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