Stauraum vermeiden


Manchmal komme ich in Wohnungen und frage mich, warum alles so eng wirkt. Große Schränke, Kellerräume und Abstellkammern haben eine Gemeinsamkeit: Sie sorgen dafür, dass man Dinge unnötig einlagert und sammelt.

Dabei gibt es einen einfachen Tipp, um herauszufinden, ob man diese Dinge wirklich einlagern muss. Man räumt einfach alles in eine Kiste, das man nicht innerhalb einer Woche im direkten Zugriff braucht. Nach 3 Monaten kann man diese Kiste wieder aufmachen und sich fragen, ob man die Dinge nicht verkaufen oder entsorgen könnte, um Platz zu sparen.

Im Idealfall werden Stauräume frei, wie zum Beispiel Schränke, die man dann ebenfalls entsorgen kann. Auch Keller und Abstellkammern kann man sinnvoller nutzen als sie bloß vollzustellen. Zukünftig reduziert man den Stauraum, um nicht wieder Gefahr zu laufen, zu viel zu bunkern.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Stauraum vermeiden“

  1. Avatar von Goregrinder
    Goregrinder

    Die temporäre Archivierung von Dingen sowie die nachträgliche Überprüfung ist grundsätzlich ein guter Tipp. Ich persönlich würde die Zeit ein wenig länger ansetzen. Doch inhaltlich passen Text und Überschrift nicht zusammen. Der Artikel handelt doch von einem System, die Nützlichkeit von Dingen zu überprüfen. Ginge es um Stauraumvermeidung würde ich eher an die Abschaffung (!) von Schränken, Kisten, Couchtischen, … denken. Und das würde die Sicht auf die Dinge fundamental ändern! Ich würde im Voraus überlegen, ob ich die Sachen brauche oder nicht. Das wäre eine wirklich ‚Verschlichterung‘, welche sich auch auf mein Verhalten und meine Gewohnheiten auswirken würde.
    Mein Tipp: Stauräume erst gar nicht entstehen lassen. Vorher überlegen, ob man’s braucht oder nicht. Neigt man dazu, Flächen vollzustellen, diese anschrägen.
    Der ultimative Tipp in diese Richtung – wenn auch mit einem Augenzwinkern – ist der Umzug in ein komplett rundes Haus. Hier ist wenigstens am Anfang die Gefahr gebannt, alles in Ecken zu stellen … ;-)

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