Spam, Spam, Spam


Ich kann den Spam nicht mehr sehen. Ich durfte letzte Woche ungelogen über 200 Kommentare mit Hyperlinks auf Seiten mit Klingeltönen, nackten Omas und anderen unnötigen Dingen löschen. Obwohl das Blog hier auf eine zentrale Blackliste mit Keywords zurückgreift kommen immer noch genug Spambots durch. Doch das wird nun ein Ende haben.

Es gibt neben dem Einsatz einer Blackliste noch andere Möglichkeiten Spammer zu blockieren wie z.B. Blockieren von bestimmten IP-Adressen oder dem Einsatz von sogenannten Captcha-Texten oder dem Turing-Test. Ich habe mich für letzteres Entschieden. Das bedeutet konkret: Ab jetzt muss jede Person, die hier kommentieren will, eine kurze banale Frage einmalig beantworten. In diesem Fall lautet sie:

In what year did Columbus discover America?

Ich hoffe, es wird nicht jeder gleich anfangen in das Feld Sätze zu schreiben wie »Aber die Wikinger haben doch Amerika viel eher entdeckt!« oder »vierzehnhundertzweiundneunzig«. Das Resultat wird eine Fehlermeldung sein. Falls richtig beantwortet, wird die richtige Antwort wie die eMail-Adresse auch, in einem Cookie gespeichert und muss beim nächsten Kommentar vom selben Rechner nicht mehr eingeben werden. Sie ist mit Absicht in englischer Sprache verfasst, damit auch Ausländer hier die Chance haben zu kommentieren.

Vielleicht könnt ihr mal gerade so nett sein und mir mit einem Kommentar sagen, ob es auch wirklich funktioniert. Damit ist mein Blog hoffentlich endlich so spamfrei wie mein GMail-Posteingang.

 

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Kommentare

21 Antworten zu „Spam, Spam, Spam“

  1. Avatar von Marc
    Marc

    Angeregt durch ein Gespräch heute über reguläre Ausdrücke in einem Büro in Hamburg kommt seit ein paar Minuten ein neues System zum Einsatz um den Spam der etwas anderen Art zu blocken.

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