Vor ein paar Tagen hatte ich mir mit Dänjiel und Filip, zwei Freunden der Final Fantasy-Serie den zweiten abendfüllenden Animationsfilm aus dem Hause Squaresoft namens »Final Fantasy VII – Advent Children« nach »Final Fantasy: Spirits Within« angesehen.
Die Story ist nach wie vor wirr
Auf der DVD zu Final Fantasy VII – Advent Children befindet sich ein langer Zusammenschnitt der Ereignisse in Final Fantasy VII auf der PlayStation 1 was auch bitter nötig ist um die Handlung des Films, der praktisch ein Sequel darstellt auch nur ansatzweise zu verstehen. Jeder, der Final Fantasy 7 nicht gespielt hat, wird den Film wohl für eine nette Demonstration des künstlerischen Talentes von Squaresoft im Bereich Computergrafik halten aber mehr auch leider nicht. Dafür gibt es für Fans der Serie ein paar Anspielungen auf das Spiel vor allem in akustischer Form. Visuell ist der Film aber ein wirkliches Feuerwerk mit unglaublichen Kampfsequenzen die aber alle maßlos übertrieben sind. Wer das Making Of gesehen hat und sich mal die durchgeknallten Typen ansieht, die so etwas kreieren, dann weiß man warum der Film so ist wie er ist.
Es fiel uns wirklich schwer der wirren Handlung zu folgen. Ich würde sogar behaupten, dass der Film: »Final Fantasy – Spirits Within« sogar noch etwas besser war. Den habe ich aber auch erst nach dem dritten Mal gucken wirklich verstanden und der hatte nicht mal etwas mit einem Teil aus der Spieleserie zu tun.
Brauchen wir noch Schauspieler?
Eines wird dank dem Film wirklich deutlich: Vielleicht können wir in Zukunft auf echte Schauspieler komplett verzichten denn die Computerfiguren haben keine Starallüren und wollen nach einem erfolgreichen ersten Teil nicht mehr Gage.
Den Film kann auf Amazon als DVD, Bluray oder Stream kaufen.
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