Dank meiner ehemaligen Kollegen stand nach Fallschirmspringen, Tauchen und Paragliding nun Bungeespringen an. Nachdem die Crew des Veranstalters Jochen Schweizer endlich ihr Mittagessen gegessen hat, durften wir trotz unseres Termins um 13 Uhr um fast 14:30 endlich den Hafenkran erklimmen. Oben angekommen sahen die 50m gar nicht mehr so niedrig aus. Leider waren die Windböen so stark, dass Esther als erste Springerin aus der Gruppe das Seil im Sprung an die Hand bekommen hat. Passiert ist ihr aber nichts und ich hatte nie das Gefühl mich wirklich in echter Gefahr zu befinden. Alles wirkte sehr professionell und routiniert.
Nachdem sich Viktor ohne einen Laut in die Tiefe gestürzt hatte, war ich dran. Oben an der Kante, ohne die Gewissheit einer direkten Verbindung zum Turm, ist schon ein Erlebnis für sich. Dann Arme nach oben, die linke Hand umfasst das rechte Handgelenk und dann läuft auch schon der Countdown: 3, 2, 1 und ich falle nach vorne über auf das Wasser zu. Dieser Moment ist wirklich wunderbar intensiv! Mich hat die Wucht erstaunt, mit der man wieder nach oben geschleudert wird.
Im Gegensatz zum Tauchen und Fallschirmspringen hatte ich keine Ohrenschmerzen durch den Druckausgleich — dafür war die Höhe auch einfach zu gering. Auch sonst habe ich keinerlei Schmerzen während des Sprunges verspürt. Auch Stunden danach geht s mir super.
Ich würde es wieder machen. Aber der Fallschirmsprung war definitiv deutlich intensiver in jeglicher Hinsicht.
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