Auf dem Bild ist der Ex-Waldorfschüler Jan Kern zu sehen, wie er mit mir Coktail trinkend bei der Zelebrierung des heiligen Schnitzelns mitmacht. Und er ist nicht der Einzige, der dieser alten Mediengestaltertradition folgt. Dank des Erfinders und Schnitzelgott Kai Mertens durften wir wieder mal ordentlich Schnitzel tanken.
Warum Schnitzel?!
Nun fragt man sich natürlich absolut zurecht: Was zur Hölle ist Schnitzeln? „Schnitzlen“ wurde im Jahre 2004 im Studiengang Mediengestaltung bzw. Medieninformatik und Gestaltung von Kai Mertens eingeführt. Es werden frische Schnitzel in möglichst vielen Pfannen zubereitet.
Das Panade-Rezept kennt nur Kai selbst. Die Regeln sind einfach: Es gibt nur Bier, Zitronen und Schnitzel. Es wird eine Strichliste geführt, wer am meisten Schnitzel gegessen hat. Gute Esser kommen an einem Abend auf 16 Stück. Wer am meisten Schnitzel gegessen hat, wird zum Schnitzelgott und darf das nächste Mal das „Schnitzeln“ bei sich in der Küche austragen.
Schnitzeln ist kein Sport (mehr)
Heute schnitzeln wir aber zugunsten unserer Gesundheit nur noch zum Spaß und ohne die Liste. Ein Video, wie Philipp Anders zum Schnitzelgott wurde findet ihr in meinem Beitrag Schnitzelinvasion – Just eat it!. Vielen Dank an all die Leute, die in dieser Zeit ihre Küchen zur Verfügung gestellt haben und an Kai für diese wahnsinnig verrückte Idee und dass Du uns heute wieder Deine Küche zur Verfügung gestellt hast.
/me hört Deichkind – Aufstand Im Schlaraffenland
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