Ich habe einen Spleen für Minimalismus. Das gilt auch für meine Brieftasche für Geld und Karten. Ich hatte vorher ein Portemonnaie extra mit Fach für den AirTag. Allerdings war mir das immer etwas zu groß. Nun habe ich eine winzige Lösung für Geldscheine, Münzen, Karten und den AirTag: Carbon Slim Wallet von Secrid (kaufen).
Der Clou: Der Hebel schiebt die Karten raus
Das Bezahlen mit Apple Pay im Einzelhandel ist nur eine von vielen Funktionen, die ich an meiner Apple Watch liebe. Dadurch brauche ich meine Maestro-Karten kaum noch – im Gegensatz zur unverzichtbaren Kantinenkarte. Aber wenn ich doch mal eine Karte im Portemonnaie brauche, reicht ein Zug am kleinen Hebel, und die Karten gleiten gestaffelt heraus. Dabei bleibt das Wallet geschlossen, und ich kann die Karten einfach wieder im Stapel zurückstecken. Der Mechanismus ist nicht nur robust, sondern auch ergonomisch. Die sechs Karten-Slots des Slim Wallets bieten genug Platz für flache Karten. Wer allerdings Kreditkarten mit Prägung nutzt, muss mit weniger Kapazität rechnen. Für mich passt das System perfekt.
Zuerst musste ich die Karten reduzieren
Beim Kauf des Wallets war ich mit meinem Bruder Frederic unterwegs. Zuerst hatte ich das Slim Wallet ausgeschlossen, weil mir die sechs Kartenslots einfach nicht reichten – in meinem bisherigen Portemonnaie hatte ich immerhin zehn Karten. Doch Frederic brachte mich auf eine geniale Idee: Warum nicht alle (Firmen-)Kreditkarten, wie meine Amex, ins Apple Wallet packen? Selbst die ADAC-Karte lässt sich bequem in der passenden App hinterlegen, sodass man sie nicht mehr physisch mitnehmen muss. Bei der Durchsicht stellte sich außerdem heraus, dass eine Karte abgelaufen war, und eine Maestro-Karte reicht mir als Backup für Apple Pay völlig aus. Problem gelöst. Jetzt musste ich nur noch entscheiden, wie ein AirTag dazu kommt.
Apple AirTag in Secrid Slim Wallet verstecken
Wie versteckt man einen echten Apple AirTag im Portemonnaie? Dritthersteller-AirTags im Kartenformat haben zwar ihre Vorteile, aber sie lassen sich nicht per Nahortung mit dem iPhone finden – und genau das ist für mich ein Muss. Ein echter AirTag muss also her, damit ich ihn im Notfall schnell zu Hause aufspüren kann. Nach etwas Recherche bin ich auf eine spezielle Gummi-AirTag-Karte (kaufen) gestoßen. Sie flacht den AirTag deutlich ab, passt perfekt ins letzte zusätzliche Fach meines Portemonnaies und trägt kaum auf. Problem gelöst, ohne Kompromisse! Leider gab es noch ein Problem: Das Münzfach.
Münzen fallen aus dem Secrid Wallet. Es gibt eine Lösung.
Ungünstigerweise liegen die Münzen locker in einem der Fächer des Portemonnaies. Wenn man das Wallet öffnet, um Scheine herauszuholen, fallen bei mir sofort die Münzen rechts heraus. Mein Bruder Frederic fragte natürlich, wozu ich überhaupt noch Münzen brauche. Einmal den Chip für den Einkaufswagen und gelegentlich bekomme ich bedauerlicherweise doch noch Münzen als Wechselgeld. Ich bin nicht reich genug, um das Kleingeld einfach in diversen Hosentaschen zu vergessen. Es gibt aber eine clevere Lösung in Form eines zusätzlichen Schubladenfachs als Originalzubehör (kaufen), das man an einem kleinen Schild herausziehen kann. Das funktioniert super.
Fazit: Klein, trackbar und praktisch
Ich finde das Slim Wallet von Secrid (kaufen) super praktisch. Kleiner geht es wahrscheinlich nicht. Der Airtag passt nun gut rein und das Münzfach ist sicher. Dabei ist es nicht mal besonders teuer.
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