Das diesjährige Thema des 23. UniVideoMagazins war »go out!« und diesmal war es so voll wie nie zuvor. Dank des super Wetters war der Parkplatz inklusive der Hänge voll mit Leuten. Aber der Abend hielt noch weitere Überraschungen bereit.
„Daisyflower“ holt den ersten Platz!
Unglaublich aber wahr: der Film, den wir während einer kurzen Pause während des Videoworkshops in Scheersberg im Gras mit meiner Fotokamera ohne viel Vorbereitung improvisierten, hat den ersten Preis beim diesjährigen Autokino gewonnen.
Eigentlich war Daisyflower nur für dieses Weblog gedacht und sollte nie das Internet verlassen. Leider haben unsere wesentlich aufwendigeren Filme keine Platzierung erhalten. Somit ist die Ottavia nun in den Händen von Anke, Felix, Jörg und mir. Den zweiten Platz hat »Fleisch«, der Zombiefilm errungen und der StopMotion-Film mit Socken »Ganz kleines Tennis« erreichte Platz 3. Den Jurypreis bekam »76% (aller Unfälle passieren im Haushalt)«.
Daisyflower: Viel nackte Haut und etwas Sex
Der Film wurde erst sehr spät mit in das Programm des diesjährigen UVM aufgenommen und stellt im Prinzip ein gelungenes Experiment dar um folgende Eigenschaften eines Siegerfilmes im Autokino aufzuzeigen: Kurz, verständlich, witzig, kein Realfilm und keine langen Credits.
Ferner hatte Daisyflower Sex und nackte Haut aber ich glaube kaum, dass er deswegen gewonnen hat. Ich möchte aber nochmal betonen, dass wir den Film nicht gemacht haben um zu gewinnen. Es sollte mehr oder weniger ein kleiner Scherz für Internet sein. Von daher habe ich persönlich ein schlechtes Gewissen, wenn in andere Filme so viel Mühe geflossen ist was man von unserem natürlich nicht behaupten kann.
Das UniVideoMagazin wird immer professioneller
Wie immer waren viele Leute von dem Ästhetischen Zentrum, Radio Hertz und dem Kanal 21 permanent im Hintergrund unsichtbar im Einsatz. Nur über die Moderation lässt sich sicherlich streiten. Aber wie ich hörte, gibt es dafür beim nächsten Mal eine andere Lösung.
Leider verlässt Rita Hebenstreitdie Universität Bielefeld und somit das UniVideoaMagazin. Sie hat jedes Jahr alles koordiniert und sich viel gekümmert.
Die Uni-Soap
Auch der Pilotfilm zur Soap Opera »Lohmannshof« geht nun an »heute online« und ab nächstem Semester können wir uns dann wohl auf weitere Folgen freuen. Ich bin aber der Meinung, dass acht Minuten generell zu lang sind dafür. Besonders für das Internet. Drei Minuten pro Folge sollten auf jeden Fall reichen. Viele Leute haben die längeren Filme generell als störend und zu langatmig empfunden oder haben sie ganz einfach nicht verstanden.
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