Die Katzen sind los – 5 unglaubliche Fakten über Samurai Pizza Cats


Samurai Pizza Cats

Nachdem ich Saber Rider und die Star Sheriffs und Marshall Bravestarr hier abgehandelt habe, dürfen natürlich die Samurai Pizza Cats nicht fehlen.

Wenn du in den 90ern aufgewachsen bist, hast du vielleicht Samurai Pizza Cats gesehen, eine der einzigartigsten und verrücktesten Zeichentrickserien der damaligen Zeit. Obwohl die Show nur eine kurze Laufzeit hatte, hat sie eine treue Fangemeinde gefunden, die sie bis heute liebt. Hier sind fünf unglaubliche Fakten über Samurai Pizza Cats, die du wahrscheinlich noch nicht kennst.

Lustige Namen der Kätzchen und Anspielungen

Die drei Karten hießen: Guido Kasanova, Speedy Gorgonzola und Polly Esther. Außerdem war die gesamte Serie mehr oder weniger eine Turtles-Parodie. Alles war komplett überdreht und keine Szene konnte man wirklich ernst nehmen. Gleich im Vorspann wurde Schildkröten im Super Mario Stil aus ihren Panzern gekickt.

Guido Kasanova, Speedy Gorgonzola und Polly Esther
Guido Casanova, Speedy Gorgonzola und Polly Esther

Katzen als Pizzalieferanten

Samurai Pizza Cats begann als „Kyatto Ninden Teyandee“, eine Serie über Ninja-Katzen, die gegen den Bösewicht Big Zaster kämpfen. Doch als die Serie in den USA veröffentlicht wurde, wurde sie geändert, um sie dem westlichen Publikum zugänglicher zu machen. Das Ergebnis? Eine Serie über Katzen, die Pizzen ausliefern und nebenbei die Stadt gegen Schurken verteidigen.

Popkultur-Referenzen

Die Serie war voller Popkultur-Referenzen, die Fans der 90er Jahre begeisterten. Jede Episode war eine Hommage an verschiedene Action- und Science-Fiction-Filme und Fernsehserien. So gab es unter anderem eine Episode, die an Star Wars angelehnt war und eine, die an Indiana Jones erinnerte.

Inspiration durch einen Pizzabäcker

Obwohl die Idee, Katzen als Pizzaboten zu haben, absurd erscheint, war sie tatsächlich inspiriert von einem echten Pizzabäcker. Der japanische Schöpfer der Serie, Sōji Yoshikawa, war ein begeisterter Pizzabäcker und wollte eine Serie über Pizza-Lieferanten machen. Er beschloss, die Idee mit Katzen zu kombinieren, weil sie einfach „süß und cool“ waren.

Einzigartiges Produktionsverfahren

Samurai Pizza Cats hatte ein einzigartiges Produktionsverfahren, das als „Katteni-Shiyagare“ bekannt war. Dies bedeutete, dass die englische Version der Serie von den japanischen Machern erstellt wurde, ohne dass die englischen Sprecher die Handlung oder das Skript kannten. Die Sprecher hatten stattdessen die Freiheit, ihre eigenen Texte zu improvisieren, während sie den Mund der Katzen auf dem Bildschirm bewegten.

Big Zaster (links) ist fieser als fies!

Ungewöhnlicher Abspann

Zum Abschluss jeder Episode von Samurai Pizza Cats gab es einen ungewöhnlichen Abspann. Der Song „Samurai Pizza Cats“ war eine lustige und eingängige Ode an die Serie und ihre Helden. Jede Folge endete mit „Obwohl ihr nur mit Tinte gemalt seid, wissen wir, dass ihr kämpfen könnt“.

Samurai Pizza Cats: Eine Hommage an Popkultur, Pizza und süße, coole Katzen

Abschließend kann man sagen, dass Samurai Pizza Cats eine einzigartige und kultige Serie war, die sowohl in Japan als auch im Westen eine große Fangemeinde hatte. Obwohl sie einige ungewöhnliche Elemente hatte, wie Katzen, die Pizzen ausliefern und improvisierte englische Sprachaufnahmen, bleibt die Serie ein Klassiker der 90er-Jahre. Wer die Serie damals geliebt hat oder neu entdecken möchte, kann heute noch die Episoden streamen und sich von den verrückten Abenteuern der Samurai Pizza Cats begeistern lassen.


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Kommentare

11 Antworten zu „Die Katzen sind los – 5 unglaubliche Fakten über Samurai Pizza Cats“

  1. Avatar von Tanja
    Tanja

    Auch die kenne ich noch von früher,es ist ja mal witzig das es noch welche gibt die die alten serien kennen.Aber mich freut :))) es natürlich und ich kann immer nur sagen macht weiter so :)))).
    mfg

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