Am Wochenende machte sich ein Team einzigartiger Individuen auf zum Seilgarten bzw. Kletterpark direkt neben dem Hermannsdenkmal. Und es war kein Kindergeburtstag mit Würstchenschnappen sondern knallharter Sport.
12m über dem Boden
Die höchsten Plattformen im Kletterpark zwischen den Bäumen ist 12 Meter hoch. Aber selbst bei einer Höhe von 5 Metern ist man froh, dass man durch zwei Karabinerhaken an einem Stahlseil zusätzlich gesichert ist, wenn man wie Indiana Jones (versucht) über eine Seilbrücke mit Holzelementen zu laufen. Auch wenn man abgekämpft sich an einem Seil hängt, von dem man dann direkt in ein Netz aus Seilen im Flug springen muss. Und wenn man erstmal oben ist, kann einem auch niemand helfen. Da muss man dann einfach selber durch.
Wir sehen aus wie bei einer Parodie zu einem Desert Storm Einsatz
Natürlich genießt Sicherheit bei Aktivitäten wie diesen absolut höchste Priorität. Man wird als Kletterer permanent vom Boden aus beobachtet ob man die Regeln des Parkes auch beachtet was aber auch mehr als sinnvoll ist. Hauptsächlich geht es darum, dass man immer mit mindestens einem Haken in seinem Kletteranzug an einem der Stahlseile verbunden ist und das dies auch nochmal durch den Kletterpartner überprüft wird, wenn man sich von einem Kletterelement zum nächsten bewegt.
Ich persönlich finde, das Personal hat einen guten Mittelweg zwischen Freundlichkeit und der nötigen Autorität entwickelt. Die 16,00 EUR die der Spaß für drei Stunden gekostet hat, sind es auf jeden Fall wert gewesen. Wir hatten auch enormes Glück beim Wetter und dem Ansturm auf die Anlage. Es war wirklich angenehm kühl ohne Regen und es war kaum was los. Beim nächsteN mal bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
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