Erst im Home-Office habe ich mich mehr mit der Ergonomie meines Arbeitsplatzes beschäftigt. Die Hälfte der Zeit saß ich an meinem höhenverstellbaren Schreibtisch. Wenn ich viel gesprochen habe, stelle ich mich hin und nutze gar keinen Stuhl. Wenn der Schreibtisch unten war, lag ich in meinem alten Bürostuhl wie Opa, der vor dem Fernseher eingeschlafen ist. Das war natürlich suboptimal für meine Haltung und meinen Rücken. Die Lösung war ein Sitz- bzw Stehhocker von Interstuhl namens Up oder „UPis1“ (kaufen).
Stehhocker statt Sitzball
Um das zu verhindern und auch im Sitzen immer etwas beweglich zu sein, hätte ich mir fast einen Sitzball gekauft. Doch ein Besuch bei Mo führte dann zu dem höhenverstellbaren Sitzhocker Up (kaufen). Man setzt sich locker darauf und zieht an der roten Lasche und schon wird er länger. Richtig draufsitzen und ziehen und er wird kürzer. Zudem ist der Up ist nicht nur ein echtes Designerstück, sondern sorgt für ein aktives Stehen am Schreibtisch. Das mag alles lustig klingen, aber ist nun mal so.
Damit ist er ideal für meinen Einsatzzweck. Durch den abgerundeten Fuß kann man gar nicht stillsitzen. Weil der Stuhl gefedert ist, fühlt es sich an, als ob man auf einem Sitzball thront. Nur eben ohne die Nachteile: diese Bälle bekommen schnell eine Staubschicht, ziehen Kinder magisch an und rollen umher.
Es gibt zwei Modelle des Up
Es gibt den Up in einer kleinen Variante, die nur zum Sitzen gedacht ist und in einer Hocker-Variante, die auch im Stehen halt gibt. Ich bin 188 Zentimeter groß und benötige die hohe Variante des Up Hockers (kaufen). Deswegen reicht bei meiner Statur die kleinere Up Variante (kaufen) nicht aus, wenn ich stehend eine Abstützung benötige.
Drei Modi: Sitzen, Hocken und Stehen
Sobald ich stehe, brauche ich den Hocker gar nicht mehr. Durch seine kompakte Form steht er dann nicht im Weg herum wie ein Bürostuhl. Ich wechsle regelmäßig meine Position: Wenn ich Calls habe, dann stehe ich und wenn ich schreibe, dann sitze ich. Wenn ich einen lockeren Call ohne Kunden habe, dann nutze ich die hockende Variante.
Benötigt man damit noch einen echten Bürostuhl?
Ich komme gerade ohne einen normalen Stuhl aus. Mir reicht der Up für die tägliche Arbeit. Wenn mir das Rumgewippe oder das Üben von „Three Sixty Spins“ zu anstrengend wird, dann stehe ich. Deswegen plane ich meinen Bürostuhl bald in Rente zu schicken. Noch steht er aber zur Sicherheit noch in der Ecke.
Bunte Farben fürs Home-Office
Meine Lieblingsfarbe für Möbel, Lautsprecher, Wände und eigentlich alles in der Wohnung ist weiß. Mich entspannt die Farbe. Somit war für mich klar, dass ich einen weißen Stuhl nehme. Als farblichen Akzent habe ich mich für ein himbeerrotes Sitzkissen (kaufen) entschieden. Glücklicherweise gibt es den Up in sechs Farben für alle, die toleranter in dieser Hinsicht sind als ich.
Insgesamt bin ich nun schon einige Monate mit dem großen Up-Hocker (kaufen) im Home-Office zufrieden. Schon am ersten Tag habe ich ihn nach wenigen Minuten bereits vergessen. Ein für mich hervorragendes Zeichen. Und ich finde er sieht einfach schick aus.
Hinweis: Es gab keine Unterstützung des Herstellers in irgendeiner Form. Ich habe den Stuhl bei Amazon gekauft und finde ihn einfach nur gut.
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