Java Minecraft Server 1.20 auf Synology NAS installieren


Innerhalb von 5 Minuten kommt man mit einem Synology NAS mit Intel CPU (z.B. DS218+ kaufen) und viel RAM zu einem stabilen Minecraft-Server. Die Intel CPU brauchen wir zwingend für das Docker-Paket, welches die potente Basis für den Server bildet. Ich habe auch eine Anleitung für die Bedrock-Edition für iOS und Xbox ONE geschrieben.

Was wird benötigt?

  • Synology NAS mit Docker-Support (z.B. DS218+ kaufen)
  • Kompatible Arbeitsspeicherweiterung (z.B. 8GB DDR3-RAM kaufen)
  • Einen Router mit Port-Forwarding (z.B. FritzBox 7590 kaufen)
  • 5 Minuten eurer Zeit

Kompatibilität der Minecraft Clients mit den Servern

Der Server der neueren Bedrock-Edition läuft viel performanter als der Java-Edition. Die Bedrock-Edition findet sich auf den Konsolen und mobilen Geräten wieder. Dafür ist der dedizierte Bedrock-Server noch in der Alpha-Phase seitens Mojang und erlaubt keine Mods. Außerdem wurde der Server nur für x86-Architektur kompiliert. Das heißt: Es gibt keinen performanten Bedrock-Server für z.B. den ARM-basierten Raspberry Pi. Clientseitig fehlt dem Bedrock-Server die Unterstützung für die Nintendo Switch und macOS. Unglaublich aber wahr: für den Mac zudem keinen Bedrock-Edition Client.

ClientBedrock ServerJava Server
Android
iOS
XBOX ONE
Nintendo Switch
PS4
XBOX 360
PS3
Windows 7/8/10 Java
Windows 10 Bedrock
Linux
macOS
Welcher Client kann sich mit JAVA oder Bedrock Servern verbinden?

Geht das auch mit einem DS216j?

Wenn man ein Synology NAS der J-Reihe hat, dann wird die Leistung nicht reichen. Diese Geräte haben meistens nur 512 MB Arbeitsspeicher und sind in dieser Hinsicht auch nicht aufrüstbar. Wenn das NAS noch ein paar andere Aufgaben neben Minecraft haben sollte, dann hat man damit keinen Spaß. In dem Fall empfehle ich mein Tutorial für Minecraft auf einem Raspberry Pi 4.

Warum Docker und nicht das Minecraft-Paket?

Docker erlaubt den Starten des Server innerhalb von Sekunden. Außerdem trennen wir damit den Minecraft-Server vom Rest des Synology-System und können es so besser kontrollieren. Das Community Paket verwendet dazu noch eine alte Version des Servers und nicht das performantere PaperMC für für die aktuellen Versionen von Minecraft.

In wenigen Schritten zum Minecraft-Server

Dank Docker ist die Einrichtung mittlerweile kinderleicht. Wenn man sich an die hier beschriebenen Schritt hält, dann wird das auch klappen. Viele andere Menschen haben das schon vorher geschafft. Und wer nicht lesen mag, der schaut sich einfach das Schritt-für-Schritt-Video an. Viel Spaß.

Schritt 1: Installieren von Docker

Über die Paketverwaltung vom DiskStation Manager installieren wir nun Docker. Wenn Docker dort nicht auftaucht, dann ist deine Diskstation damit leider nicht kompatibel. Das sollte man auch nicht erzwingen sondern statt dessen die Lösung mit einem Raspberry Pi in Erwägung ziehen.

Schritt 2: Erstellen eines Shared Folders

Der Server braucht einen Speicherort auf der DiskStation in dem die Konfigurationsdateien und vor allem die Map liegt. Deswegen ist dieser Schritt wichtig, weil sonst Aktualisierungen des Containers zum Verlust der Minecraft Karte führen würden. Legt einfach einen Ordner im nun vorhandenen Shared Folder „docker“ an weil dort alle Rechte bereits vergeben sind.

Schritt 3: Runterladen des Docker images

In Docker selber suchst du nun in der Registry nach „MarcTV“ und wählst das Image „MinecraftPaperServer“ aus und lädst es runter. Docker fragt, ob du „latest“ „1.15.2“ oder „1.19“ als Tag runterladen willst. „Latest“ ist immer die jeweils neueste Version.

Das ebenfalls verfügbare Overviewer Image ist für die Generierung einer isometrischen Karte sobald der Server später läuft. Dies ist jedoch optional.

Schritt 4: Konfigurieren des Docker Containers

Nachdem wir das Image runtergeladen haben, kann es nun als Container konfiguriert und gestartet werden. Folgende Einstellungen sollten hier vorgenommen werden:

Docker ressource limitation

  • CPU priority: high
  • Memory Limit: 50% vom Arbeitsspeicher im NAS

Advanced Settings

  • enable auto-restart: yes

Volume

  • File/Folder: Das shared folder aus Schritt 1 hier auswählen
  • Mount path: /data

Port Settings

  • Local Port: 25565 TCP
  • Container Port: 25565 TCP
  • Local Port: 25565 UDP
  • Container Port: 25565 UDP

Environment Variables

VariableWert
MEMORYSIZENehmt hier 33% eures Arbeitsspeichers im NAS. So viel wie nur möglich.
TZTime Zone wie z.B. „Europe/Berlin“

Schritt 5: Starten des Servers

Nun muss man den Server nur noch starten und er ist im lokalen Netzwerk verfügbar. Das Starten selber dauert beim ersten mal ca. 3 Minuten. Danach ist er nach wenigen Sekunden jederzeit verfügbar und gestartet.

Die Konfiguration geschieht über die Datei server.properties, die nach dem ersten Start in dem shared folder zusammen mit den anderen Dateien generiert wurden.

Schritt 6: Freigeben des Servers über das Internet

Ich nutze eine Fritzbox. Dort kann man unter den Einstellungen Internet > MyFritz-Konto eine Adresse einrichten, über die man die Fritzbox außerhalb des eigenen Netzwerks erreichen kann.

Unter Internet > Freigaben > Gerät für Freigaben hinzufügen > [Gerät auswählen] > Neue Freigabe > MyFritz Freigabe > Andere Anwendung und dort den Port „25565“ für TCP und UDP freigeben.

Die MyFritz-URL ist dann die Server-Adresse, die man in Minecraft einträgt. Zum Beispiel u5xvqz2trolololom.myfritz.net Mein Server läuft durch einen SRV-Eintrag in meine DNS-Einstellungen der Domain hier mc.marc.tv

Hinweis für IPv6 Kunden

Viele Router laufen schon über IPv6 oder DS-Lite. Das bedeutet, dass die Portfreigabe komplizierter ist. Einfacher ist es beim Internetprovider anzurufen und sagen, dass man gerne auf eine IPv4 Anbindung wechseln möchte. Die Begründung sollte sein, dass IPv4 für einen beruflichen Dienst benötigt wird. Danach schaltet man unter „Internet“ -> „Zugangsdaten“ -> „IPv6“ auf „native IPv4 Anbindung“ um und erstellt dann die Portfreigabe.

Wie sieht das Dockerfile aus?

Da ich persönlich gerne Dinge unter meiner Kontrolle haben möchte, fühle ich mich wohler mit einem überschaubaren Code wohler. Das Dockerimage ist in meinem GitHub-Account verfügbar und ich freue mich über Verbesserungen. Dank an Felix Klauke. Auf seinem Dockerimage basiert meines und er gab mir hilfreiche Tipps.

Der Minecraft-Server auf dem Synology NAS
Der Minecraft-Server auf dem Synology NAS

Wie gelange ich auf die Kommandozeile des laufenden Containers?

Wenn der Container läuft, kommst du mit folgenden Schritten unter DSM in das Terminal:

  1. Docker App starten
  2. Container (z.B. marctv-minecraft-papermc-server)
  3. Rechtsklick und dann Details
  4. Tab: Terminal

Hinweis: Dort funktionieren die Tastaturabkürzungen für Kopieren und Einfügen nicht, sondern Rechtsklick und dort „Einfügen“ und „Kopieren“. Dort können Befehle wie op oder whitelist add verwendet werden.

Kommandozeile im Docker Container
Kommandozeile im Docker Container

Wie optimiere ich die Leistung des Servers?

„Can’t keep up! Is the server overloaded? Running 5190ms or 103 ticks behind“ ist eine Meldung, die man eventuell sofort nach dem ersten Start des Servers sieht. Der neue Server muss für die Spieler im laufenden Betrieb die Welt oder besser die „Chunks“ noch generieren. Das heißt, mit der Zeit wird die Geschwindigkeit deutlich besser.

Das Abschalten der Pillager Patrouillen hilft ebenfalls. Das sind Computergesteuerte Avatare, die permanent auf der Karte auftauchen und berechnet werden müssen. In der Datei „paper.yml“ kann man sie mit dem folgenden Befehl abschalten:

  disable-pillager-patrols: true

Grundsätzlich hilft bei großen Welten immer mehr RAM. Ich selber habe 16 GB (z.B. 2x 8GB DDR3-RAM kaufen) verbaut und zu Spitzenzeiten hatte der Server 6 oder gar 10 GB RAM zugewiesen bekommen. Zusätzlich hat der Einbau einer NAS SSD wahre Wunder bewirkt. Dadurch läd die Welt schneller. Auch Wechsel ins Nether und zurück werden massiv beschleunigt. Alternativ kann man im NAS eine RAM-Disk verwenden. Eine SSD ist aber deutlich sicherer. Da der Minecraft-Server eine Single-Thread-Anwendung ist und somit nur auf einem CPU-Kern laufen kann, bringen mehr CPU-Kerne hier leider wenig.

Konfiguration des Servers

Die Einstellungen für den Bedrock-Server müssen in Konfigurationsdateien vorgenommen werden. Diese wurden in den lokalen Verzeichnissen auf dem NAS erzeugt. Wichtig: Vor Änderungen den Server immer runterfahren bzw. den Container stoppen.

server.properties

Hier wird zum Beispiel eingestellt, ob eine Whitelist verwendet wird oder ob im Survival oder Creative-Modus gespielt wird:

gamemode=creative
force-gamemode=true

whitelist.json

Die whitelist.json sollte hingegen nicht manuell editiert werden. Um Benutzernamen der Whitelist hinzuzufügen, geht man auf die Kommandozeile im Terminal des Servers bzw. des Containers und gibt ein:

whitelist on
whitelist add BENUTZERNAME

BENUTZERNAME steht natürlich für den jeweiligen Account-Namen.

Wie aktualisiere ich den Minecraft Docker Container?

Unter DSM von Synology ist der Weg leider alles andere als intuitiv. Wenn der Container genau nach dieser Anleitung angelegt wurde, dann kann man den Container mit dem Server wie folgt aktualisieren:

  1. Docker App öffnen
  2. „Registry“ aufrufen
  3. „MarcTV“ eingeben
  4. Neueste Version des Minecraft-PaperMC-Servers runterladen.
  5. Warten bis der Download erfolgreich war. Das kann ca. 2 Minuten dauern.
  6. Den vorhandenen Minecraft Container stoppen.
  7. Mit rechter Maustaste den Befehl „clear“ ausführen.
  8. Den Container wieder starten.
„Clear“ löscht nicht die lokalen Inhalte sondern nur den Container

Man kann Docker Container auch automatisch mit Watchtower aktualisieren. Das bietet sich vor allem bei mehreren laufenden Containern an. Sonst kann es passieren, dass sich die Client nicht mit dem Server verbinden können, weil die Versionen nicht übereinstimmen.

Manchmal gibt es noch keinen aktuellen Paper Minecraft Server für den neusten Client
Manchmal gibt es noch keinen aktuellen Paper Minecraft Server für den neusten Client.

Wie installiere ich Plug-ins und Mods für die Java-Edition?

Der gesamte Server abzüglich der Linux-Umgebung befindet sich außerhalb des Containers. Jedenfalls, wenn diese Anleitung korrekt befolgt wurde. Zusätzliche Module lassen sich im gemounteten Ordner auf dem NAS installieren wie bei allen anderen Minecraft-Servern auch.

Wie starte ich eine alte Version von Minecraft?

Die eingesetzte Server-Software PaperMC ist nicht immer sofort auf dem neuesten Stand. Deswegen kann man in der Zeit einfach seinen Minecraft-Client mit einer alten Version starten. Dazu startet man den Minecraft Launcher und wählt oben im Menü „Installations“ und dann „New“ aus.

So legt man eine neue Installation mit einer alten Version an.

Dort kann man nun eine Installation anlegen mit einer älteren Version und diese beim Starten auswählen.

Wieso nutzt du nicht weiterhin den Raspberry Pi?

Der Raspberry Pi hat nur 1 GB Speicher, der nicht erweiterbar ist. Wenn nun ein paar Leute auf dem Server wirklich spielen und mit einer riesigen Eisenbahn neue Chunks erzeugen verbraucht das Speicher. Nachdem der Server dann mehrmals abgestürzt ist und ich sogar einmal ein Backup wiederherstellen musste, habe ich nach einer neuen Lösung gesucht. Für kleinere Karten ist der Raspberry Pi mit PaperMC allerdings immer noch ein idealer und sehr günstiger Anfang.

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Kommentare

370 Antworten zu „Java Minecraft Server 1.20 auf Synology NAS installieren“

  1. Avatar von PeeBot
    PeeBot

    Hallo Marc. Mal wieder ein super Tutorial! Fand das Raspberry Pi Tutorial damals schon Klasse. Geht diese Anleitung auch für einen Linux-Server?

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Du kannst natürlich das Docker-Image auf jedem anderen Linux-Server laufen lassen. Allerdings habe ich das nicht getestet.

  2. Avatar von PeeBot
    PeeBot

    Bei meinem Linux-Server bleibt er bei diesem Schritt hängen?!

    Step 10/20 : ADD server.properties /opt/minecraft/server/server.properties

    ADD failed: stat /var/lib/docker/tmp/docker-builder135674059/server.properties: no such file or directory

    1. Avatar von Marc
      Marc

      1. Du hast nicht alle Dateien aus dem GitHub Repository kopiert.
      2. Du kannst das bereits gebaute Image direkt von DockerHub laden und starten:

      Also docker pull marctv/minecraftpaperserver

      Schreib mal ob es klappt.

  3. Avatar von Ruedi
    Ruedi

    Installation einwandfrei, danke für diese tolle Anleitung. Mein Problem jedoch ist nun, wenn ich am PC Minecraft aufrufe und dann eine direkte Connection auf den Sever machen möchte mit: 192.168.1.1:25565 kommt eine Fehlermeldung bez. Connection. Irgend eine Idee woran das liegen könnte. Synology DS415+

    Danke für eine kurze Rückmeldung

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Was sagt denn das log des Servers? Das kann man in dem Docker-Programm unter DSM sehen.

      Hast Du vergessen die lokalen Ports freizugeben in Docker? Siehe Port Settings

    2. Avatar von Ruedi
      Ruedi

      Wie es scheint funktionierte das ganze nicht wegen Firewall Einstellungen. läuft nun wie eine 1. Danke, super Tutorial.

  4. Avatar von Eleven
    Eleven

    Hallo,
    ist es auch irgendwie möglich, den Docker Container über den Aufgabenplaner zu gewissen Uhrzeiten zu starten/stoppen??
    Aktuell ist es halt so, das die Diskstation durch den laufenden Docker Prozess nicht mehr in den Ruhezustand fährt. Wir spielen mit max 4 Personen und unter der Woche ist nachts nie jemand on und da wäre es super wenn die Diskstation in den Ruhezustand fährt.

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Hi,

      du kannst ein Shell-Script schreiben für den Scheduler wie „stop_mcserver.sh“ von DSM und mit

      docker stop mcserver

      dann den Container stoppen.

      Mein Tipp wäre aber, die Diskstation nie runterzufahren. Ich hatte das anfangs auch, dass die sich abends immer runtergefahren hat. Mittlerweile denke ich, dass dies für die Festplatten nicht das beste ist und das System auch insgesamt nicht dafür ausgelegt ist. Also geht aber ich würde es so nicht machen sondern laufen lassen.

      Außerdem laufen ja auch manche Gameplay-Tasks (Eisenfarm) dann Nachts auf dem Server weiter – was ja auch cool ist. Sonst spielt auf unserem Server:

    2. Avatar von Eleven
      Eleven

      Danke erst einmal für die schnelle Antwort und die Einladung auf Deinen Server.
      Ich werde in den nächsten Tagen mal den Verbrauch der Synology im Betrieb messen. Da ich die Synology erst seit ca. 2 Wochen habe und daher noch ziemlich unerfahren bin, würde es mich trotzdem interessieren wie das mit der sh funktioniert.
      – Wo lege ich die stop_mcserver.sh an?
      – Spreche ich den minecraft Docker wirklich mit dem Befehl: docker stop mcserver an?
      Könntest Du mir da vielleicht etwas weiter helfen? Vielen Dank schon mal im voraus.

    3. Avatar von Marc
      Marc

      Wo lege ich die stop_mcserver.sh an?

      Dafür brauchst du root Zugriff. Du kannst sie dann in das home-verzeichnis deines Admin-users legen.

      Spreche ich den minecraft Docker wirklich mit dem Befehl: docker stop mcserver an?

      Wenn du meiner Anleitung gefolgt bist, ja.

      Ganz ehrlich: Wegen den paar Euros so einen Aufwand beim Strom? Das System ist komplett optimiert auf Sparsamkeit. Wenn Du NAS-Festplatten (WD RED) genommen hast für viel Geld, dann sind die nicht dazu gedacht, immer hoch und runtergefahren zu werden. Nur so als Hinweis.

  5. Avatar von Ruedi
    Ruedi

    Ich bin komplett neu auf Minecraft (Asche über mein Haupt), finde es aber total super. Mit Deiner Anleitung kann ich nun mit ein paar ähnlich Verrückten hier ganz unbeschwert rumwerkeln.

    Gerne würde ich jetzt auf dem Server mit WorldEdit ein Projekt angehen, kenne mich aber überhaupt nicht wirklich aus, sprich gibt es für DEine Serverversion das WorldEdit Plugin und wie kann ich das dann einbauen?

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Mit plugins kenne ich mich nicht so aus. Der paper mc Server unterstützt aber Plugins. Einfach ausprobieren.

  6. Avatar von Tobias
    Tobias

    Hey Marc, danke für die Anleitung. Ich hab ne DS216+2 und eine FritzBox 6490Cable. Ich habe alles nach Anleitung befolgt, der Container läuft auch ohne Fehler, allerdings bekomme ich es nicht hin, den Server zu erreichen. Auch im lokalen Netzwerk kann ich ihn nicht finden. Eigentlich müsste die Adresse so lauten, oder?
    IP_der_Synology:25565

    Hast Du ne Idee, was falsch sein könnte, oder wie ich den Fehler finden kann?

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Ggf den Bereich mit Ports oben vergessen am Container zu konfigurieren?

    2. Avatar von Tobias
      Tobias

      Eigentlich nicht. Hier ein Screenshot:

      Ich hab den Container und den Inhalt des shared folder gelöscht und alles nochmal gestartet. Wieder ohne Erfolg. Der server läuft stabil, ist aber nicht erreichbar. Hab auf der DS schon die Firewall komplett deaktiviert, das ändert auch nichts.
      Andere Dienste auf dem NAS sind per IP:Port erreichbar.

    3. Avatar von Tobias
      Tobias

      Ich nochmal. Ich habe bis jetzt sehr viel versucht, aber ich erreiche den Container einfach nicht im Netzwerk. Jetzt habe ich gesehen, dass wenn ich den Status über „docker ps -a“ abrufe, bei Ports „0.0.0.0:25565->25565/tcp, 0.0.0.0:25565->25565/udp“ steht.
      Kann mir jemand sagen, wie ich die IP des Containers bestimmen kann, bzw. wie ich den Minecraftserver ins Netzwerk kriege?

  7. Avatar von Tobias
    Tobias

    Könnte das an der Netzwerkeinstellung in Docker liegen? Hier steht bei mir bridge mit zwei verbundenen Containern. Und hat der mcserver die selbe IP wie die Synology, oder hat der Container eine eigene IP?

  8. Avatar von Karl
    Karl

    Hallo,
    der Server funktioniert 1A! – danke!

    Bitte, Bitte, Bitte besteht die Möglichkeit auch einen Forge/Mod Server bereitzustellen ?

    Ich weiß, dass die Synology nur bedingt hierfür geeignet ist, aber ich würde gerne 2 Mods verwenden.

    Vielen lieben Dank,

    lg
    Karl

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Das Verzeichnis des Servers kannst du mit mods füllen weil es außerhalb des Containers liegt.

  9. Avatar von Michi
    Michi

    Hilfe!! Ich bekomme keine Verbindung zu der Welt aufgebaut. Die Installation ist durchgelaufen und im Container sehe ich auch, das der Server läuft.
    Den Port 25565 habe ich bei der Installation für TCP und UDP eingetragen. Wenn ich mich jetzt mit dem Handy(Minecraft) im WLAN mit der Welt verbinden will (z.B. 192.168.178.33:25565) erhalte ich Meldedung –> Keine Verbindung zur Welt.
    Hat jemand einen heißen Tipp für mich?

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Du kannst eigene Server nur für die PC Java Edition von Minecraft betrieben. Auf dem Handy will Mojang Geld dafür sehen. Und zwar monatlich.

    2. Avatar von Michi
      Michi

      Irgendwie schade. Dann muss der Osterhase wohl nächste Woche die JavaEdition für den PC mitbringen. Auf dem Handy hat mein Sohn schon 7,99 für die App bezahlt. Aber damit geht’s dann wohl nicht ;-)

    3. Avatar von chau
      chau

      i have the same problem

  10. Avatar von PeeBot
    PeeBot

    Du kannst eigene Server nur für die PC Java Edition von Minecraft betrieben. Auf dem Handy will Mojang Geld dafür sehen. Und zwar monatlich.

    Das stimmt nicht. Es gibt inzwischen auch Bedrock Minecraft Server Dateien zum runterladen:

    1. Avatar von Marc
      Marc

      Ah, das wusste ich nicht. Aber:

      Beachte bitte, dass diese Version der Minecraft-Server-Software eine frühe Alpha-Version ist und zu Testzwecken freigegeben wird

    2. Avatar von Marc
      Marc

      Ich habe mal einen auf dem Synology NAS lauffähigen Container gebaut für die Bedrock Edition:

      Server ist 1.10 funktioniert mit der iPhone Version.

    3. Avatar von Marc
      Marc

      Jetzt mit Anleitung:

    4. Avatar von Christian
      Christian

      Wenn man mit dem Android Handy auf den Minecraft Server auf einer Synology intern und extern zugreifen möchte, helfen eventuell diese Tipps ausgehend von der Installationsvorschrift:

      Nach Installation der Java Version muss die Bedrock Version im gleichen Verzeichnis (hier mcserver) installiert werden mit den gemounteten Verzeichnissen.

      Darauf achten, dass kein Autowert automatisch in den Ports eingetragen wird.

      In der Datei server.properties muss die IP eingetragen werden. Standardmäßig ist kein Wert vorhanden. Dort kann eine interne IP oder eine extern IP eingetragen werden. Beides funktioniert.

      Als Androidversion für Minecraft reicht die Minecraft Version vom Playstore für 7,99€, mehr wird nicht benötigt.

    5. Avatar von Marc
      Marc

      Die Bedrock Edition hat eine eigene Anleitung von mir bekommen.

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