Dank dem Kurs „Imagefilm: Westfalen Blatt“ an der Uni Bielefeld haben wir als Studierenden die einmalige Gelegenheit an der Produktion und Planung eines Imagefilmes mitzuwirken. Heute haben dann die ersten Dreharbeiten in der Redaktion und der Produktion angefangen.
Nach langer Planung im Kurs über bisherige das Semester war es am Freitag nun so weit: Die Dreharbeiten konnten beginnen. Mit dabei war immer ein schwerer Dolly mit „Jibarm“ vom Filmhaus Bielefeld, mit dem wir sanfte Kamerafahrten umsetzten, konnten.
Es war generell eine sehr interessante Erfahrung, weil wir uns absolut frei in den Redaktionsräumen, der Druckerei sowie fast allen anderen Bereich bewegen durften. So hat man die Gelegenheit, auch mal längere Zeit den Mitarbeitern bei ihrer Tätigkeit, über die Schulter zu schauen. Der Termin war trotzdem etwas schlecht gewählt: Das Auftaktspiel der WM fand parallel zu unseren Dreharbeiten statt.
Ausfall der Druckmaschine
Eine andere lustige Geschichte ist auf jeden Fall das Bild, was leider beim Transport des Dolly kaputt gegangen ist und der Stillstand der einen Druckplattenmaschine. Wir haben auf jeden Fall das Westfalen Blatt aufgemischt. So oder so wird man uns so schnell nicht vergessen.
Eine vielleicht ganz interessante Information für die Leute, die nicht gerne Zeitung lesen, ist die eZeitung des Westfalen Blatts. Mir sind Zeitungen immer viel zu groß und mich interessiert nur ein kleiner Teil dessen, was dort abgedruckt ist. Durch das Internet bin ich es gewohnt, über eine Suchmaske zu verfügen und gleichzeitig nur die für mich interessanten Kategorien auszusuchen. Genau dies ist nun möglich mit dem Westfalen Blatt als ePaper. Bis zum 23. Juli kann man dies kostenlos testen.
Interessant sind solche Dienste natürlich für Leute, die von Bielefeld weggezogen sind und jetzt auch woanders wissen wollen, was in der Heimat so passiert. Aber immer mehr junge Leute nehmen diese Art der Zeitung in Anspruch. Aus direkter Quelle weiß ich, dass das Westfalen Blatt sehr überrascht über die große Anzahl an Nutzern des Services ist. In meinen Augen dürfte es aber eine ganze Ecke günstiger sein, denn so sind die Preise immer noch zu teuer.
Am Sonntag geht es weiter mit dem Dreh und dann geht es in die Post-Produktion. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Sonntag geht es weiter…
Sonntag
Dank eines logistischen Fehlers waren wir leider alle etwas zu früh am Drehort. Macht nichts. Wir haben uns dann dem fragwürdigen kulinarischen Genuss einer naheliegenden Imbissbude, die nach einem bekannten Zauberer benannt wurde, hingegeben. Später konnte es dann aber weitergehen.
Teamwork
Unser besonderer Freund war mit Sicherheit der schwere Dolly. Denn der musste permanent von A nach B getragen werden. Allein der Arm musste immer von zwei Leuten getragen werden und der Unterbau mit den Rädern des Dollys haben es nur in das nächste Stockwerk geschafft, weil drei Leute mitgetragen haben. Bedauerlicherweise ging dabei auch mal das ein oder andere kaputt.
Nach einem ansprechenden Tag musste sich die Crew nach dem Tragen des Dollys und den anderen Geräten erst mal im Equipmentraum ausruhen.
Mittwoch bei meiner Oma
Ein wunderbarer Drehtag bei meiner Oma endet. Sie hat uns sehr freundlich mit Kaffee und Kuchen empfangen und hat sich auch sonst um uns gesorgt. Vielen Dank an meine coole Oma!
Safaripark
Einer der besten Drehorte war natürlich der Safaripark im Stukenbrock, in dem wir einen Tag lang bei einer unglaublichen Hitze drehen durften.
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