Irgendwann musste es ja passieren und eben war es dann so weit: Ich habe ein Gesellschaftsspiel gespielt. So ganz ohne Joypad. Mit echten Dingen zum Anfassen und so. Krissi, Philipp, Stefan, Thorsten und meine Wenigkeit haben uns in der Küche getroffen um eine Runde zu spielen. Bis zu diesem Tag habe ich noch nie eine Runde Monopoly beendet, weil das Spiel einfach zu lange dauert.
Relativ schnell wurde klar, dass Philipp wenig Glück bei der Strassenvergabe hatte und Stefan um so mehr. Dadurch musste Philipp dann gleich zu Anfang auf Stefans blauer Meile 12.000,– Mark zahlen, was ihm finanziell das Genick gebrochen hat.
Nach einer langen Diskussion die hauptsächlich zwischen Thorsten und Stefan stattfand, ob für Philipp nun das Spiel vorbei ist oder wir mit Anschreiben machen, haben sich Stefan und Philipp dann doch irgendwie geeinigt.
Selbst mogeln half nicht
Ab da lief es eigentlich ganz gut für mich aber leider habe ich durch das Speed-Monopoly – was gespielt wurde damit es nicht so lange dauert – teilweise wohl vergessen, dass ich Miete bekomme und die anderen haben um so mehr auf ihr Geld bestanden. So habe ich dann all mein Geld in die grüne, komplette Straße gepumpt und für 24.000,– Mark dann die recht teure Straße mit jeweils zwei Häusern besetzt.
Selbst mogeln half nicht mehr, denn als ich dann auf der nächsten Straße der Gegner landete, musste ich schon 6000,– Mark zahlen. Die Folge war: ich durfte auf meine Schillerstraße eine Hypothek aufnehmen.
Die Rote Meile bei Monopoly
Nach der roten Meile von Stefan und anfangs noch Philipp war das Spiel für mich vorbei weil ich dann meine letzte Straße an Krissi verkaufen mussten die später auch noch gewonnen hat!
Trotzdem war es wirklich ganz lustig aber eine automatische Abbuchung des Geldes wäre mir lieber oder jemand unabhängiges muss die Bank in Zukunft übernehmen denn ich habe den Verdacht, dass alle etwas gecheatet haben. Ich will nochmal spielen! Ein wirklich lustiger Abend.
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