Mass Effect 3 ist in meinen Augen der schlechteste Teil der Trilogie. Aber das ist bei so einer Produktion Meckern auf hohem Niveau. Auch das Finale wurde oft im kritisiert. Aber eine These lässt das schwache Finale in einem ganz neuen Licht erscheinen:
Die letzten Minuten des Finale passieren nicht wirklich sondern nur in Shepards Kopf. Alle Begegnungen und Entscheidungen werden durch die Indoktrination der Reaper, so die These, in Shepards Geist erzeugt. Und somit ist das vermeintlich schlechte, rote Ende eigentlich das »richtige« Ende darstellt weil man sich gegen die Maschinen entscheidet. Steile These?
Update: Extended Cut DLC
ME3 wird durch den DLC nach dem herkömmlichen Abspann um weitere Szenen erweitert, die sich an den Entscheidungen des Spielers innerhalb der Trilogie orientiert. Interessant ist aber auch im Hinblick auf die IDT (Indoctrination Theory) eine Szene, die nach dem »roten Abspann«, nämlich der Zerstörung allen synthetischen Lebens, gezeigt wird. Dabei soll Shepards Name an der Tafel der Gefallenen ergänzt werden. Aber nur bei dem Destruction-Ende wird die Tafel nicht aufgehängt, weil die entsprechende Person, die sie aufhängen soll, unschlüssig ist.
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