Ich mache schon lange keine feste Sportart mehr. Das liegt vor allem daran, dass ich zu Faul bin, irgendwo zu einer bestimmten Zeit hinzufahren um mich dort umzuziehen, später zu duschen um dann wieder nach Hause zu fahren. Laufsport ist anders. Man zieht sich seine Laufschuhe und Jogginghose an – und läuft einfach los.
Beim Laufen habe ich dann auch den Kopf frei und kann den Gedanken freien Lauf lassen. Das Gefühl von Langeweile bekomme ich unter der Arbeitswoche leider nicht hin, da ich mich auch in der Freizeit fast schon zwanghaft mit etwas beschäftigen muss. Da ich beim Joggen aber schlecht gleichzeitig die Wäsche machen oder Einkaufen kann, ist es ein sehr befreiendes Gefühl für mich, einfach gar nichts zu tun.
Planten un Blomen
Seit Neustem habe ich auch die Gelegenheit in der Mittagspause zusammen mit einem Kollegen für ungefähr 30 Minuten im benachbarten Park »Planten un Blomen« ein paar Kilometer hinter mir zu lassen. Bei mir hat das den Nebeneffekt, dass ich einen zweiten Morgen nach dem erneuten Dusche erlebe und mir einbilde, mich wieder so fit wie noch um 10 Uhr morgens zu fühlen.
Nur mit Musik
Wenn ich nicht mit jemandem zusammen laufe, dann höre ich dabei immer Musik. Meistens irgendwas Treibendes wie z.B. The Qemists oder The Prodigy. Sebst wenn ich mich dann mal regelrecht aufraffen muss, um mir mal wieder die Laufschuhe anzuziehen, dann bin ich spätestens voll da und motiviert, sobald ich die ersten Beats in meinen Kopfhörern höre. Das sind die Glücksmomente wegen denen ich mittlerweile gerne und wieder regelmäßig laufe.
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