Kleine Brüder werden erwachsen


Frederic Tönsing, Marc Tönsing und Christopher Tönsing

Ich wusste, dass irgendwann dieser Tag kommen würde und am 25. September 2006 war es auch soweit: Meine kleinen Brüder sind achtzehn Jahre alt geworden. Frederic darf sogar schon mit dem Auto durch die Gegend fahren dank seines neuen Führerscheins. Und bald begegne ich ihnen wahrscheinlich sogar in Discotheken und spätestens dann weiß ich: Ich werde nicht nur alt – ich bin es.

Christopher und Frederic

Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen: Christopher und Frederic waren so klein, dass sie gerade unter dem Wickeltisch herlaufen konnten. Doch eines Tages waren sie gewachsen, so dass sie ein paar Milimeter zu groß waren um drunter herlaufen zu können. Bums! Aber so lernt man eben am schnellsten.

Der nächste Schock war, als sie sprechen gelernt haben. Und heute kann man sich sogar wunderbar mit ihnen länger unterhalten. Aber das habe ich ja schon vor einem Jahr bemerkt als die beiden siebzehn geworden sind.

Ein absolut ungestelltes Fotos von uns Dreien im Tönsingland.
Ein absolut ungestelltes Fotos von uns Dreien im Tönsingland.
v. l. n. r: Christopher Tönsing, Marc Tönsing und Frederic Tönsing

Im Prinzip werden die beiden für mich immer meine kleinen Brüder bleiben auch wenn sie dreißig sind und ich… oh mein Gott.. fast vierzig. Mein Geschenk an die beiden gestaltet sich übrigens wie folgt: Ich werde mit ihnen in eine Disco ihrer Wahl gehen, den Eintritt zahlen und natürlich die Getränke. Wie es aussieht entscheidet Frederic sich fürs Café Europa. Hoffentlich an einem Mittwoch. Christopher konnte sich noch nicht entscheiden in welches Etablissement es uns verschlagen wird. Also nochmal: Herzlichen Glückwunsch!


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