Mittlerweile gibt es Pixelmator Pro. Das ist noch mächtiger als die Basisversion.
Seit einem Jahr bin ich dank eines Tipps durch eines Kollegen komplett von Photoshop auf Pixelmator umgestiegen. Ich habe Photoshop nun seit über 10 Jahren genutzt. Nie mehr wollte ich Ebenen, Ebenenstile, Masken, Pinselmasken, Export fürs Web, die Retusche-Tools und die perfekte Kompatibilität verzichten.
Photoshop ist ein teures Profitool
Entweder man zahlt monatlich mindestens 11 EUR um Photoshop zu mieten oder man kauft eine ältere Version der Software. Ich verdiene mein Geld nicht mit Photoshop. Im Büro brauche ich ab und zu mal ein Tool um Grafiken anzupassen oder um PSD-Dateien zu öffnen.
Privat sieht es anders aus. Hier brauche ich schön öfters ein Bildbearbeitungsprogramm, dass mich Fotos retuschieren und Grafiken für meine Webseiten und Videos erstellen lässt. Kurz um: Ich bin kein Profi (mehr) was die Anforderungen angeht.
Pixelmator: Ein Clone von Photoshop
Pixelmator klaut wo es nur geht bei Photoshop. Das fängt bei der Anordnung der Tools an, geht weiter über sämtliche Features wie Ebenenstile und endet bei Tastenkürzeln. CMD + Backspace füllt wie bei Photoshop die Ebene mit der ausgewählten Farbe und die Masken löscht man mit CMD + d. Man fühlt sich gleich wie zu Hause.
Pixelmator macht aber auch vieles besser. Für mich sind Farben HEX-Werte. Wie zum Beispiel #badA55 (Das ist übrigens ein schönes Grün). In Pixelmator kann man mit der Pipette Farben aufnehmen und können direkt als HEX-Wert in die Zwischenablage kopiert werden. Mit einem Klick! Das sind kleine Details, die für mich wirklich Arbeit ersparen.
Selbstverständlich liest und schreibt Pixelmator PSD-Dateien und importiert diese mit Ebenen und den damit verbundenen Stilen.
Nur für den Mac und iOS
Pixelmator gibt es nur für den Mac. Das Programm ist hoch optimiert auf alle Features von macOS und lässt sich sehr wahrscheinlich nur schwer auf Windows oder gar Linux portieren.
Die iOS Version öffnet übrigens tatsächlich alle Dateien des großen Bruders unter macOS und beherrscht die wichtigsten Features. Als Beispiel habe ich das Teaser-Bild des Murakami-Artikels komplett auf meinem iPhone erstellt und den Blogartikel dort geschrieben. Der Mond wurde ausgeschnitten, dupliziert, gedreht und das Bild eingefärbt. Alles auf dem iPhone.
Pixelmator kostet einmalig 29,99 EUR im AppStore.
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