Mir kommen nur noch Laserdrucker ins Haus, weil wir nur sporadisch etwas ausdrucken. In Tintenstrahldruckern trocknet die Druckerpatrone schnell ein. Nun musste nach 8 Jahren ein neuer Laserdrucker her. Nachdem ich mehrere Drucker evaluiert habe, fiel im direkten Vergleich die Wahl auf den HP Laserjet M110w (kaufen). Dieser ist selbstverständlich kabellos und spricht über Wi-Fi mit dem iPhone und Alexa. Allerdings druckt er nur schwarz-weiß, was den geringen Preis erklärt.
Warnung vor dem HP+ Abo!
Es gibt zwei Versionen des Druckers: HP Laserjet M110w und HP Laserjet M110we. Der mit „WE“ am Ende ist günstiger, weil er an die original HP Patronen gebunden ist und diese Patronen über ein „Instant Ink Spar Abo“ namens HP+ laufen. HP+ erfordert eine kontinuierliche Internetverbindung! Also nur den HP Laserjet M110w kaufen.
Einrichtung per App ist super einfach
Glücklicherweise geht heute alles über einen QR-Code und die HP App für iOS und Android. Aufpassen sollte man, dass man sich nicht bei HP registriert und doch aus Versehen das optionale Abo abschließt. Somit benötigt man keinen Laptop (für Boomer: „Computer“) mehr.
Kleiner geht es nicht
Wichtig war für mich vorwiegend die Größe. Der HP Laserjet M110w (kaufen) ist zusammengeklappt nur 18 Zentimeter tief. Wenn die Klappe offen ist, sind es 30 Zentimeter. Wenn dann Papier drin ist, dann ist er immerhin nur 38 Zentimeter tief. Das sind nur 83 Millimeter mehr, als wenn an ein DIN-A4-Papierblatt hochkant in den Schrank legt. Selbst mein alter ultrakompakter Samsung M2020 Drucker war 40 Millimeter tiefer.
Zustand | Breite × Tiefe × Höhe |
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Zusammengeklappt | 350 mm × 180 mm × 165 mm |
Klappe offen | 350 mm × 300 mm × 165 mm |
Klappe offen mit Papier | 350 mm × 380 mm × 165 mm |
Noch mehr optimieren kann man die Tiefe noch, wenn man einen Kaltgerätestecker mit Winkel kauft. Dann kann man den Drucker noch flacher an die Wand stellen.
AirPrint mit iOS und macOS ist Plug’n’Play
Nachdem man das Gerät eingerichtet hat, taucht er beim iPhone automatisch auf, wenn man ein Dokument per „Teilen“ drucken kann. Unter macOS sucht man den Drucker und schon kann man ihn über „Bonjour“ hinzufügen. Natürlich ganz ohne Treiber. Einfacher geht es nicht.
„Alexa, drucke die Einkaufsliste.“
Natürlich ist das Gerät so modern, dass Alexa den Drucker erkennt. So kann man Dinge sagen wie:
- „Alexa, drucke ein Sudoku-Rätsel.“
- „Alexa, drucke ein Kreuzworträtsel.“
- „Alexa, drucke die Einkaufsliste.“
- „Alexa, drucke ein Malbuch.“
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