Zur Eröffnung der Kunstausstellung meines Bruders, Veith Christopher, war ich heute in der alten Lederfabrik in Halle (Westfalen). Unter dem Titel „Tanz auf dem Vulkan“ präsentiert er bis zum 7. Juli seine beeindruckenden Gemälde. Die lebhaften Bilder, inspirierenden Eröffnungsreden und die wunderbaren Menschen, die an diesem besonderen Anlass teilnahmen, haben mich zutiefst beeindruckt.
Die Künstlerin Sabine Ehlers, Ursula Blaschke (Museum-Direktorin) und Axel Reimers (stellvertretender Bürgermeister) eröffnen die Ausstellung mit kurzweiligen Reden. Frau Ehlers war damals die Kunstlehrerin von Veith-Christopher und mir auf dem Kreisgymnasium Halle. Ihre die herzliche und ergreifende Rede über die gemeinsame Vorbereitung seiner Aufnahme an der Kunstakademie Düsseldorf hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Für kurze musikalische Zwischenspiele sorgte Camilo Grewe von der Band FRAGIL mit einem Casio Keyboard. Ein absoluter geiler Typ mit toller Musik! Die gibt es auf Spotify.
Die Bilder: ein Kaleidoskop der Emotionen und Vielfalt
Das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern aus Gegenwart und Vergangenheit war für mich sehr erfreulich. Doch die wahren Stars des Tages waren eindeutig die Bilder. Sie entführten mich auf eine farbenprächtige Reise, auf der jedes Gemälde eine einzigartige Geschichte erzählte. Während Werke anderer Künstler oft schwer zu differenzieren sind, bot Veiths Ausstellung auf zwei Etagen eine beeindruckende Vielfalt, die mich besonders faszinierte. Natürlich habe ich einen Kunstdruck gekauft, um Veith bei seiner Arbeit zu unterstützen.
Hier ein Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung, der die Ausstellung verständlich beschreibt:
„Veith Tönsings Malstil suggeriert Spontanität und Leichtigkeit, weist aber zugleich durchkomponierte Bildaufbauten auf. Seine figurative Malerei greift verschiedene und sich teilweise widersprechende Bildthemen auf: von Umweltkatastrophen zu verschiedenen Kulturen, Kolonialismus, Zuversicht und Untergang, Feiern und Tanzen und immer wieder Natur und Mutter Erde. Die meist großformatigen Arbeiten stellen Bildwelten dar, in denen parodistische Züge erkennbar sind.“
Städtische Galerie Halle (Westfalen)
Mach weiter so, „kleiner“ Bruder! Ich bin sehr stolz auf Dich. So, und nun gehen bitte alle zur Ausstellung hin und kaufen ein paar Bilder. Mehr Werke gibt es auf veithtoensing.de.
Ausstellungsort
Bis 7. Juli 2024 geht die Ausstellung.
Alte Lederfabrik
Alleestraße 64-66
33790 Halle (Westfalen)
Schreibe einen Kommentar