Achtung! Pandora ist in Deutschland leider wegen der GEMA nicht mehr erlaubt.
Wir alle hören Musik und jeder von uns hat seinen eigenen Musikgeschmack. Meistens hören wir die Musik von immer denselben Bands ohne zu wissen, dass vielleicht andere Gruppen Songs geschrieben haben, die genau in unser Musik-Beuteschema passen. Das Music Genome Project hat mit »Pandora« die Büchse der Pandora geöffnet …
Together we set out to capture the essence of music at the most fundamental level. We ended up assembling literally hundreds of musical attributes or „genes“ into a very large Music Genome.
Tim Westergren, Gründer des Music Genome Project.
Pandora weiß was du magst
Die Anwendung dieses Konzeptes ist Pandora.com. Es basiert auf einer Flashapplication, die den Benutzer erst fragt, welche Band oder welchen Song er gerne hört. Danach schlägt die Software einen Song dieses Gruppe vor und lässt den Benutzer entscheiden, ob er ihn gut findet. Der nächste Song wird dann ungefähr in dieser Musikrichtung liegen und kann wieder bewertet werden. So legt man graduell Stationen an, die lernen, welche Musik man gut findet. Im Idealfall spielt dann Pandora nur noch die Songs, die man gut findet.
Das ewige Hin und Her zwischen verschiedenen Songs in WinAmp oder auf dem iPod hat dann ein Ende, da Pandora wirklich nur die besten Songs nach einer gewissen Zeit vorschlägt. Dabei sind die Künstler, die die Musik machen, zum Teil völlig unbekannt oder sehr überrascht, dass sie auch solche Musik machen.
Richtig interessant wird das ganze natürlich, wenn man das nicht nur auf dem PC hören kann sondern auf WLAN-fähigen Geräten live. Die Squeezebox z.B. ist in der Lage über das WLAN das Pandoranetzwerk anzuzapfen und abzuspielen. Die PSP wäre in der Hinsicht auch interessant zumal sie ja schon WLAN-Radio empfangen kann.
Schreibe einen Kommentar