So, es ist vorbei und es war super: Die PSP-WLAN-PARTY mit sechs Leuten und sieben PSPs bei Christian zu Hause. Es war ein ganz neues Erlebnis im Gegensatz zu meinen LAN-Parties als ich 16 Jahre alt war. Meistens dauerte es mindestens 3 Stunden bis wirklich jeder seinen Weg ins Netzwerk gefunden hatte und selbst dann gab es hier und da Abstürze und schwarze Monitor.
Multiplayer mit 6 PlayStation Portables
Es war ein ganz neues Erlebnis im Gegensatz zu meinen LAN-Parties als ich 16 Jahre alt war. Meistens dauerte es mindestens 3 Stunden bis wirklich jeder seinen Weg ins Netzwerk gefunden hatte und selbst dann gab es hier und da Abstürze und schwarze Monitor. Ganz anders gestaltete sich das Event bei Christian zu Hause: Jeder saß gemütlich auf einem Stuhl oder auf dem Sofa mit seiner PlayStation Portable und alle fanden sich sofort und unkompliziert im Ad-Hoc-WLAN. Man wartete in den stylischen Multiplayer-Optionsmenüs oder hing im GameSharing-Bereich der PSP ab.
Fired Up
Fired Up ist mein persönlicher Überraschungshit für die PSP. Der Storymodus ist langeweile pur aber im Multiplayer-Modus ist es einfach der Oberkracher: Autos und Panzer mit Waffen auf dem Dach, die eingesammelt werden können wie der Laser, Heavy Missles oder Railguns bekriegen sich in diversen Levels. Spielmodi sind »Deathmatch«, »Capture the Flag« oder auch »King of the Hill«.
Das besondere an Fired Up: Nur eine Person muss das Spiel kaufen denn auf alle anderen PSPs wird das Hauptprogramm über GameSharing auf die anderen Handhelds übertragen. Die Spielkarten werden dann extra vor dem Start reingeladen und ab gehts. »Capture the Flag« sorgte mit zwei Teams mit jeweils 3 Leuten für grandiosen Spielespaß wie ich ihn nie zuvor bei 3D-Shootern wie Quake oder Unreal Tournament vorher in diesem Modus hatte. Fired Up macht nur im Multiplayer Spaß – Da aber auch richtig. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass Andy, Filip und ich dem bestehend aus Philipp, Johann und Chris keine Chance gelassen haben.
Ridge Racer
Get ready to race. Das Spiel ist „easy to learn – hard to master“ und sorgt mit seinem Arkade-Spielgefühl schnell für Spielespaß. Im Singleplayer macht es süchtig und im Multiplayer bekommt man schweißnasse Hände denn jeder falsche Lenkereinschlag könnte dafür sorgen, dass man verliert. Ein sehr cooles Feature: Das Spielt merkt sich im Multiplayer wieviele Rennen man jemals gewonnen oder verloren hat und gibt dies in einer Prozentzahl an.
Leider fängt das Spiel ab 6 Spielern im WLAN-Modus an etwas zu ruckeln. Das liegt wahrscheinlich am fehlenden Infrastructure Modus bei dem die PSP-Spiele einen Router verwenden anstatt sich untereinander zu verbinden. In meinen Augen blieb es aber trotzdem spielbar.
Bei 5 oder weniger Leuten blieb es wunderbar flüssig. Ein absolut geniales Spiel welches ich damals schon auf der PlayStation 1 geliebt habe. Da gab es dann Ridge Racer 1 und Ridge Racer Revolution.
Burnout Legends
Das Spiel zählt neben GrandTheft Auto: Liberty City Stories sicherlich zu den visuell beeindruckensten Titeln auf der PSP. Im Multiplayer hingegen war es komischerweise nicht der erwartete Knaller. Das Feld war viel zu weit auseinander und man hatte kaum Gelegenheit, den Gegner wirklich mal zum crashen zu bringen. Bei Ridge Racer war das Hauptfeld mit abgeschaltetem Handicap trotzdem immer recht nah beieinander. Dafür konnte Andy einen seiner Siege dort für dich verbuchen.
Wie es im Moment aussieht, geht es nächsten Donnerstag weiter und dann heißt es wieder: Gentlemen, Start Your Engines
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