Am Donnerstagabend lächelten mich Shadow Hearts – Covenant, Xenosaga – Der Wille zu Macht und Zone of the Enders – The 2nd Runner an. Alle drei haben etwas gemeinsam: Sie erschienen exklusiv für die PlayStation 2.
Shadow Hearts 2
Shadow Hearts 2 hatte ich erst eine Stunde lang gespielt, und wurde direkt nach dem Intro abgespeichert und in den Schrank gestellt. Xenosaga hatte ungefähr 12 Stunden Spielzeit hinter sich. Das Savegame von Zone of the Enders 2 hatte gerade mal 3 Stunden auf dem Buckel.
Da ich ein riesiger Freund der neusten Final Fantasy Teile X und X-2 bin, hat mich das neue RPG von Midway namens ›Shadow Hearts – Covenant‹ sofort geflasht. Super Einstieg in die Story, ein neues, actiongeladenes Kampfsystem mit interessanten Charakteren. Nach zwei Stunden voller Action, guter Grafik und diversen Storytwists stand für mich fest: Dieses Spiel wird wirklich den hohen Wertungen gerecht. Schon der Aufkleber auf der Packung macht mir Hoffnungen, dass es kein Kindergeburstag werden sollte: Language–Partial Nudity–Suggestive Themes– Violence. Ich habe dann das Spiel wieder vor einer spannenden Stelle gespeichert und ab dann gehörte meine Aufmerksamkeit Xenosaga, einem RPG von Namco welches nur in Japan und den USA erschienen ist.
Xenosaga
Das Spielerlebnis began wie so oft bei ›Xenosaga‹ mit einer Zwischensequenz die ungefähr 45(!) Minuten gedauert haben mag. Wenigstens hatte die ein paar spielbare Szenen in der Mitte. Ich bin generell ein sehr großer Freund von Spielen die ihre Story mit Hilfe von nicht Meiner Meinung nach bin ich ein sehr großer Fan von Spielen, die ihre Story mit Hilfe von nicht spielbaren Elementen erzählen, wie Metal Gear Solid 2 oder Final Fantasy X. Elementen erzählen so wie Metal Gear Solid 2 oder eben Final Fantasy X. Auf jeden Fall wurden diverse Hintergrundinformationen aufgedeckt und für mich war das Unterhaltung pur. Meistens habe ich das Gefühl, dass Hollywood schlechtere Stories produziert als in so manchem guten Videospiel. Das liegt vielleicht daran, dass man sich gerade in den Spielen aus Japan mehr in dieser Hinsicht traut.
Zone of the Enders 2
Nach Xenosaga war dann ›Zone of the Enders 2‹ von Konami an der Reihe. Ein mit Anime-Elementen angereicherter, stylischer Shooter von Konami. Absolut coole Action mit Lichteffekten, die ich meiner betagten PS2 schon gar nicht mehr zugetraut hätte. Dazwischen kommen immer Animefilmchen die etwas an ein düsteres Cowboy Bebop erinnern. Auch hier erwartete mich nach dem Laden meines Spielstandes ein super Level mit Endgegner und allem drum und dran. Es war spannend bis zur letzten Minuten. In diesen Momenten weiß ich, warum ich gerne Videospiele spiele und kein Fernsehen in welcher Form auch immer antue.
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